Biomassewerk genehmigt
Das
Landesverwaltungsgericht hatte ja die erste Genehmigung aufgrund von
Beschwerden von Michael
Wulz und einiger Anrainer aufgehoben. Gleichzeitig
wurden der Stadt Klagenfurt ergänzende Ermittlungen und Gutachten aufgetragen.
Das Verfahren wurde transparent durchgeführt, die Beschwerdeführer wurden über
den Stand auf dem Laufenden gehalten und hatten Gelegenheit ihre Sicht der
Dinge einzubringen.
Die jetzt nach
diesen ergänzenden Ermittlungen erteilte positive gewerberechtliche Genehmigung
umfasst nicht weniger als 170 Seiten. Der baurechtliche Bescheid wurde ja bereits
am 25. 11. 2013 erlassen.
„Die
gewerberechtliche Genehmigung wurde von der Behörde sorgsam bis ins Detail
ergänzt. Ich hoffe, dass damit nun alle an einem Strang ziehen und dieses für
Klagenfurt so wichtige Zukunftsprojekt nicht mehr von Einzelpersonen durch
juristische Tricks weiter verzögert und blockiert wird. Die fristgerechte
Umsetzung durch den Projektwerber R&Z Gruppe dieses österreichweiten,
grünen, Vorzeigeprojekts liegt im Interesse von über 25.000 Fernwärmekunden“,
so Bürgermeister Christian Scheider. Ohne die Beschwerden der genannten
Einzelpersonen hätte die gewerberechtliche Genehmigung bereits Ende 2014
erteilt werden können.