Kostenlose Sperrmüllentsorgung für Hochwassergeschädigte verlängert

Noch bis 6. September können sich vom Hochwasser betroffene Bürger bei der Abteilung Entsorgung melden. Termine für eine kostenlose Sperrmüllabholung werden dann individuell vergeben.

Von 23. August bis 6. September können sich vom Hochwasser betroffene Bürger bei der Abteilung Entsorgung melden. Termine für eine kostenlose Sperrmüllabholung werden dann individuell vergeben.

Von 23. August bis 6. September können sich vom Hochwasser betroffene Bürger bei der Abteilung Entsorgung melden. Termine für eine kostenlose Sperrmüllabholung werden dann individuell vergeben. Foto: Hronek

Noch immer sind viele vom Hochwasser betroffenen Bürger mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Stadt hat bereits mehrere, kostenlose Abgabemöglichkeiten für Sperrmüll angeboten. Da der Bedarf nach wie vor gegeben ist, wird die Sperrmüllaktion für Hochwassergeschädigte verlängert. Darauf einigte man sich in der Sondersitzung des Stadtsenates am Dienstag zum Thema Hochwasser.

„Viele Bürger sind nach den Wassermassen noch immer damit beschäftigt, Hausrat, Elektroschrott und Sperrmüll aus den überschwemmten Kellern zu entsorgen. Daher ist es für uns als Stadt selbstverständlich, unsere Hilfe anzubieten. Wir haben daher beschlossen, die kostenlose Sperrmüllentsorgung für Hochwassergeschädigte zu verlängern.“
Bürgermeister Christian Scheider

In den nächsten zwei Wochen können sich vom Hochwasser betroffene Bürger bei der Abteilung Entsorgung für eine kostenlose Sperrmüllentsorgung melden. Die Termine für die Abholung werden dann individuell vergeben.

„Nach wie vor brauchen die vom Hochwasser betroffenen Bürger Unterstützung. Die Stadt verlängert daher die kostenlose Entsorgungsmöglichkeit für Sperrmüll um zwei Wochen.“
Entsorgungsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann, BA

Melden können sich Betroffene bei Mitarbeitern der Abteilung Entsorgung telefonisch unter 0463 537-3345, 0463 537-3584 oder 0463 537-3585. Ende der verlängerten Sperrmüllaktion ist am 6. September 2023. Von der Aktion ausgenommen sind Gewerbebetriebe.

Knapp 15.000 Haushalte sind in Klagenfurt vom Hochwasser betroffen. Verschiedene Unterstützungsangebote werden auf der Homepage der Stadt unter www.klagenfurt.at/hochwasser-infos aufgelistet.