Living Studio zeigt Retrospektive von Wilhelm Bähr

Anlässlich des 80. Geburtstages des Kärntner Künstlers Wilhelm Bähr zeigt das Living Studio der Stadtgalerie bis 16. Juni eine Auswahl seiner Gemälde, Zeichnungen und Objektkunst.

GR Michael Gussnig, Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz mit der Gattin des Künstlers, Marianne und der Tochter, ebenfalls Marianne sowie Galerieleiterin Mag. Beatrix Obernosterer und Mag. Alexander Gerdanovits (Leiter der Abt. Kultur). Foto: StadtKommunikation / Helge Bauer

GR Michael Gussnig, Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz mit der Gattin des Künstlers, Marianne und der Tochter, ebenfalls Marianne sowie Galerieleiterin Mag. Beatrix Obernosterer und Mag. Alexander Gerdanovits (Leiter der Abt. Kultur). Foto: StadtKommunikation / Helge Bauer

Mit rund 80 Exponaten zeigt die aktuelle Schau im Living Studio das vielfältige Schaffen von Wilhelm Bähr. Ausgewählte Objekte aus Stein, Skulpturen, Schmuck, Grafiken, Zeichnungen und zahlreiche Malereien beschreiben die facettenreichen Fähigkeiten des gebürtigen St. Veiter Künstlers. Vor allem die großformatigen farbigen Bilder auf Leinwand zeichnen Bähr seit Beginn seiner Karriere aus. Sein künstlerisches „Weltbild“ entwickelte er konsequent weiter. In den Siebzigerjahren entstehen dreidimensionale Bilder, neben rechteckigen Formaten gibt es auch andere ungewöhnliche Formate und manchmal kommen bergartige Silhouetten dazu. Mit Präzision und Können konzipiert er auch mehrteilige bewegliche Objekte.

„Wir freuen uns, dass wir mit Wilhelm Bähr einem Kärntner Künstler in der Stadtgalerie eine Bühne bieten und wir seine vielfältige Kunst bewundern und erleben können."
Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz

Wilhelm Bähr wurde 1944 in St. Veit geboren und studierte Malerei bei Max Weiler an der Akademie für Bildende Künste in Wien. Er lebt in Klagenfurt, ist seit 1972 Mitglied im Kunstverein Kärnten, wo er in sämtlichen Mitgliederausstellungen vertreten war.

Die Ausstellung ist bis 16. Juni im Living Studio der Stadtgalerie zu sehen. Mehr Infos auch unter www.stadtgalerie.net