Raus aus dem „Toten Winkel“

Die Stadt unterstützt die für Schulen kostenlose Initiative von Landespolizeidirektion, Bildungsdirektion und Wirtschaftskammer. Städtische LKW-Fahrer und Polizisten zeigen Klagenfurter Schulklassen am Zentrallagerplatz, wie gefährlich der „Tote Winkel“ sein kann.

Dietmar Ribolits (Abteilung Entsorgung) Bezirksinspektor Dieter Goritschnig (Verkehrsinspektion Klagenfurt) und Verkehrsstadträtin Sandra Wassermann zeigten Kajsa und ihren Mitschülern von der Volksschule Welzenegg den „Toten Winkel“ im LKW.

Dietmar Ribolits (Abteilung Entsorgung) Bezirksinspektor Dieter Goritschnig (Verkehrsinspektion Klagenfurt) und Verkehrsstadträtin Sandra Wassermann zeigten Kajsa und ihren Mitschülern von der Volksschule Welzenegg den „Toten Winkel“ im LKW. Foto: StadtKommunikation/Hronek

Viel zu oft kommt es im Straßenverkehr zu teils brandgefährlichen Situationen zwischen Schulkindern und abbiegenden Lastkraftfahrzeugen. Daher bieten die Verkehrsabteilung der Landespolizeidirektion Kärnten, Bildungsdirektion Kärnten, Wirtschaftskammer Kärnten (Sparte Transport und Verkehr) sowie „Ladies Circle SüdÖsterreich“ und der „Round Table“ gemeinsam ein neues Modul für die schulische Verkehrserziehung an. „Raus aus dem Toten Winkel“ nennt sich das Angebot, welches Schulen kostenlos zur Verfügung steht. Auch die Stadt Klagenfurt unterstützt diese Initiative.

„Es ist wichtig, Verkehrserziehung schon für unsere Kinder anzubieten. Gemeinsam mit der Polizei und unseren Müllwerkern können wir den Kindern in der Praxis zeigen, auf welche Punkte sie beim LKW im täglichen Straßenverkehr besonders achten müssen.“
Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann, BA

Noch bis Mitte Februar nehmen täglich mehrere Schulklassen am städtischen Zentrallagerplatz an der praktischen Vorführung teil. Die Kinder dürfen im LKW-Cockpit Platz nehmen, wo ihnen Lastkraftfahrer und Polizisten den „Tote Winkel“ in der Praxis zeigen und erklären. Farbige Planen am Boden dienen als Markierung für den „Toten Winkel“. So können die Gefahren aus Perspektive des Lenkers und des Fußgängers deutlich sichtbar und nachvollziehbar gemacht werden.