Tierschutzreferent Bürgermeister Scheider fordert Land zum Handeln auf

Da es aktuell keinen durchgängigen Notdienst für Tiere in der Landeshauptstadt Klagenfurt gibt, fordert Tierschutzreferent Bürgermeister Christian Scheider das Land Kärnten auf, rasch im Sinne des Tierwohles zu Handeln.

Foto: Pixabay

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Die Situation rund um die Notdienste für Tiere in der Stadt spitzt sich immer mehr zu. Klagenfurt hat außerhalb der Ordinationszeiten der niedergelassenen Tierärzte eine unzureichende notärztliche Tierversorgung an Wochenenden und Feiertagen. Der Engpass ist in der Landeshauptstadt besonders bemerkbar. Nur mehr eine Tierarztklinik steht für die Versorgung aller Tiere für Klagenfurt und den Umlandgemeinden an Sonn- und Feiertagen zur Verfügung. Tierschutzreferent Bürgermeister Christian Scheider berichtet auch von zunehmenden Hilferufen von Tierbesitzern. Er fordert daher das Land Kärnten auf, nun endlich rasch aktiv zu werden und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

„Die aktuelle Situation ist mittlerweile keinem Tierbesitzer mehr zumutbar. Ich appelliere daher an das Land rasch zu handeln. Wie man mit Tieren umgeht, ist eine Visitenkarte für Humanität.“
Tierschutzreferent Bürgermeister Christian Scheider

Der Tierschutzreferent appelliert auch an alle Tierbesitzer, vor allem in den heißen Sommermonaten besonders aufzupassen. Nach wie vor unterschätzt man, wie rasch die Temperaturen in einem geschlossenen Auto steigen können. Es reichen 20 Grad Außentemperatur, um Tiere in Lebensgefahr zu bringen. Daher kann man nicht oft genug den Aufruf an Tierbesitzer richten: Vierbeiner niemals alleine im Auto lassen! Es reicht auch nicht im Schatten zu parken oder das Fenster einen Spalt offen zu lassen.