Ab 2026: Modernes KITA-Haus für die Kleinsten

Im Norden von Klagenfurt entsteht ein topmodernes KITA-Haus, dass allen Ansprüchen bester Kleinkindbetreuung entspricht. Bereits im nächsten September ziehen die ersten zwei Gruppen in das Gebäude in der Dammgasse, das bisher eine städtische Volksschule war. Das Gebäude wurde komplett saniert, entkernt und ist nun so aufgebaut, dass es ideale Rahmenbedingungen für die Betreuung der Kleinsten bietet. Von der Bodenheizung bis zu flexiblen Möbeln, kleinkindgerechter Gestaltung der Räume bis zu einem Grünbereich mit Spielgeräten wird alles vorhanden sein, präsentiert Stadtrat Mag. Franz Petritz stolz.

„Der Bedarf nach Betreuung von 1- bis 3-jährigen Kindern ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen und es ist uns wichtige Aufgabe und Herzensanliegen zugleich, im Bereich der Kinderbetreuung beste Rahmenbedingungen und Infrastruktur zu bieten. Unser Ziel ist es, mit dem KITA-Haus einen weiteren Ort in der Stadt zu schaffen, in dem sich die Kinder sicher, respektiert und geborgen fühlen und ihnen die hohe Qualität der elementarpädagogischen Arbeit zuteil wird. Eltern wissen ihre Kinder in besten Händen.“

Derzeit betreibt die Stadt Klagenfurt sechs KITA-Gruppen mit rund 90 Kindern. Im neuen KITA-Haus werden drei plus eine Erweiterungsgruppe geführt.

„Mit einem eigenen KITA-Haus geht die Stadt neue Wege in der frühkindlichen institutionellen Entwicklung. Ein speziell an alle Bedürfnisse angelegtes Gesamtkonzept, bestehend aus Raumkonzeptionen, zugeschnitten auf diese Altersstufe und einem sensibel erarbeiteten pädagogischen KITA-Konzept, ermöglicht bestmögliche Entfaltungsmöglichkeiten für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren und lässt auch in der Raumgestaltung keine Wünsche offen“, bestätigt auch die interimistische Leiterin der Abteilung Kindergärten und Horte der Stadt Klagenfurt, Sabine Tauschitz-Sickl BEd, MSc.

Eröffnet wird das KITA-Haus in der ehemaligen Volksschule 4 in der Dammgasse im September 2026. „Mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres ziehen vorerst die zwei KITA-Gruppen des Kindergarten Regenbogen in der Morogasse ein“, erklärt Mag. Thomas Valent, Leiter der Abteilung Bildung der Stadt Klagenfurt. Die derzeitigen vier Kindergartengruppen bleiben bestehen, neue Aufnahmen im Kindergarten Regenbogen in der Morogasse gibt es nicht, der Standort soll 2029 aufgelassen werden. Alle Kinder, die derzeit den Kindergarten in der Morogasse besuchen, können bis zum Wechsel in die Volksschule an diesem Standort bleiben, versichert Stadtrat Petritz.

Anstelle der Morogasse stehen die nahe gelegenen städtischen Kindergärten Annabichl und Feldkirchner Straße zur Verfügung. Diese sind topmodern und wurden nach den neuesten Standards der Elementarpädagogik ausgebaut. Das Gebäude in der Morogasse wurde von der Landwirtschaftskammer angemietet und geht damit an die Eigentümerin zurück.