Sehenswürdigkeiten

Historische Plätze & Denkmäler

Für die Revitalisierung der Altstadt gab es für Klagenfurt gleich dreimal das begehrte Europa-Nostra-Diplom, eine europäische Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Erhaltung des Kulturerbes. 
Bei einem Bummel durch die Altstadt lernt man versteckte Schönheiten genauso kennen wie die über 50 Arkadenhöfe aus dem 16. und 17. Jahrhundert, spürt die besondere Atmosphäre einer Stadt in der sich die Vergangenheit mit der Gegenwart ergänzt. 

Über 50 dieser Höfe in der Innenstadt sind restauriert und öffentlich zugänglich. Hier gibt es Boutiquen, Geschäfte oder stimmungsvolle Cafés und Bars.

Hier ist bummeln, spazieren, flanieren, einkaufen angesagt. Historische Fassaden kombiniert mit der moderner Architektur der Boutiquen, Großkaufhäuser und Krämerläden, Restaurants und Cafés faszinieren ebenso wie die restaurierten Arkadenhöfe und Passagen.
Im Sommer gibt es Altstadtfeste und in der Adventzeit Punsch-Stände – die Klagenfurter Fußgängerzone ist ein Ort der Begegnung.

Bis 1918 war es das Rathaus der Stadt. Über dem Portal mahnt ein Justitia-Fresko neben dem Klagenfurter und Kärntner Wappen (Fresken J. F. Fromiller).
Eindrucksvoller Arkadenhof aus dem 17. Jahrhundert. Das Alte Rathaus ist nur eines der vielen architektonisch wertvollen Gebäuden am Alten Platz, der Österreichs erste Fußgängerzone war.

Alter Platz
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Nach der Gegenreformation wählte der Kärntner Burggraf das Gebäude als Sitz, was es bis Ende des 18. Jahrhunderts blieb.

1734 stiftete Burggraf Wolfgang Sigismund von Orsini-Rosenberg eine Kapelle zu Ehren des heiligen Domitians mit Fresken von Johann Ferdinand Fromiller. Heute wird die einstige Kapelle oft für Ausstellungen genützt.
Die alte Burg erlebte auch sehr düstere Zeiten – in der Nazizeit war hier die Gestapoleitstelle Klagenfurt mit Verhörräumen.

In der großen, viereckigen Anlage sind heute Geschäfte, Cafés und das Museum Moderner Kunst untergebracht, der große, zweigeschossige Arkadenhof wird als kultureller Veranstaltungsort genutzt, im Sommer gibt es hier Freiluft-Programmkino.

Burggasse 8
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Dieser Antonius war Einsiedler, gilt als „Vater der Mönche”. In Österreich wird er als Viehheiliger und Patron gegen Seuchen verehrt. Seine Kennzeichen: T-förmiges Antoniuskreuz, Buch, Schwein, Glocke. All diese Attribute hat natürlich auch der steinerne Antonius am Friedlsteg. Der steinerne Heilige und seine Begleiter sollen den Durst von Mensch und Tier lindern. Der Wasserstrahl aus dem Schweinchenmaul labt die Menschen, eine Wasserrine am Fuß des Sockels die Hunde, die vier kleinen Becken am Fuß der Skulptur sind für Vögel und das über den steinernen Hut rinnende Wasser kommt den Bienen zu Gute. Die Skultptur stammt von Meister Piko aus Völkermarkt, spendiert wurde sie von der Sozialen Hilfsgemeinschaft.

Friedlstrand 37 A
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21-jährig hatte Hoke einen damals ausgeschriebenen Kunstwettbewerb für den neu aufgebauten Bahnhof gewonnen. Auf einer Gesamtfläche von fast 300 m2 entstanden die ostseitige „Wand der Kläger“ und die westseitige „Wand der Angeklagten“. Mit Figuren und Formensprache orientierte sich Hoke an Picasso.

Nach der Enthüllung gab es wütende Proteste der Klagenfurter und Kärntner, die mit den modernen Bildern nichts anfangen konnten. 2000 wurde der Bahnhof modernisiert und ausgebaut.

Die inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Fresken wurden sorgfältig restauriert und die Lichteinfälle des Umbaus nach den Kunstwerken ausgerichtet.

Walther-von-der Vogelweide-Platz 1

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Die Tochter Kaiser Maria Theresias und Schwester von Kaiser Josef II. lebte hier bis zu ihrem Tod 1789. Dann verlegte Kardinal und Fürstbischof Franz Graf Salm-Reifferscheidt den Sitz der Bischöfe von Gurk in das Gebäude. Das Gittertor vor dem Palais ziert sein Wappen und auch die Raumausstattung stammt aus dieser Zeit.
Salm richtete die Expeditionen aus, denen die Erstbesteigung des höchsten Berges Österreichs, des 3798 m hohen Großglockners, gelang.

Heute ist das Palais noch immer Wohnsitz des Bischofs.

Mariannengasse 2  

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Auf etwa 1,2 ha Gartenfläche durchwandert der Besucher die bunte und faszinierende Pflanzenwelt Kärntens und seiner Nachbarregionen, ergänzt durch Besonderheiten und Raritäten aus aller Welt.

Prof.-Dr.-Kahler-Platz 1

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Der Bunkerturm wurde über einem Luftschacht errichtet, der einen 354 m langen Stollen im Kreuzbergl mit Frischluft versorgt. Der Stollen diente im Zweiten Weltkrieg bei Luftangriffen als Schutzbunker und war der ausgedehnteste, den die Stadtgemeinde in der Kriegszeit anlegte.
Dicht gedrängt fanden hier bis zu 6.000 Personen Schutz vor den 48 Bombenangriffen auf Klagenfurt. Die drei Fresken zeigen „Den fliegenden Tod” als Allegorie mit Sense, Fackel und Stundenglas, links von der Tafel „die brennende Stadt mit dem Stadtpfarrturm und schutzsuchenden Frauen und Kindern”, rechts außen schließlich „die helfende Krankenschwester” umringt von Hilfesuchenden.

Dass diese schweren Zeiten glücklicherweise Vergangenheit sind,  symbolisieren die Graffiti-Malereien im unteren Teil des Turmes.
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Auch die „Löwalan” wurden, wie die ganze Befestigungsmauer, aus dem grünlichen Kreuzberglschiefer gefertigt und alle sehen unterschiedlich aus. Drei kann man heute noch in der Nähe der einstigen Tore besichtigen: Am Stauderplatz 3 (einst Villacher Tor) steht eine Löwen-Vollskulptur auf einem abgeschrägten Sockel, die beiden anderen, am Heuplatz Nr. 18 (St. Veiter Tor) und in der Getreidegasse 3 (Völkermarkter Tor), sind stark plastische Reliefs. Alle stammen aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts. Ob es auch einen Löwen für das vierte Stadttor, das Viktringer Tor, gegeben hat, ist ungeklärt.

Die „Löwalan” auf Stadtplan zeigen:
Villacher Tor     St. Veiter Tor     Völkermarkter Tor

1833 wurde hier die städtische Reitschule gebaut.
1986 wurde das Haus (im Eigentum der Stadt Klagenfurt) von Grund auf saniert.
Heute sind hier die stimmungsvolle Gewölbegalerie, benannt nach den Gewölben im Erdgeschoß, sowie Vortrags-und Seminarräume  untergebracht. Die Vortragsräume können gemietet werden. Mehr Infos hier.
Auch der Verein „Europahaus” hat in diesem Haus seinen Klagenfurter Stützpunkt und diesen Namen trägt auch das Gebäude seit der Renovierung.

Reitschulgasse 4 
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Die Angst vor dem Feuer saß in Klagenfurt tief, denn die Siedlung war davor schon mindestens sechsmal durch Brände total vernichtet worden.

1777 wurde zwar ein Teil der Stadt zerstört, der Großteil aber kam davon. 1781 erhielt Klagenfurt das Florianidenkmal. Ob die Arbeit von den beiden Salzburger Brüdern Johann Baptist und Johann Georg Hagenauer oder vom Bildhauer Josef Mayer stammt, konnte bisher nicht ganz geklärt werden.


Auf einem hohen, originellen Sockel aus verschiedenen Marmorarten steht der Heilige Florian (Schutzpatron der Feuerwehren) mit Lanze, Wasserkübel und brennendem Häuschen, zu seinen Füßen ein schildtragender Engel mit Schwert. Den Sockel zieren die fast lebensgroßen Figuren der Heiligen Egyd und Sebastian.

Heuplatz

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Fluder waren brunnenkastenartige Bassins mit Treppen, Einstiege zum Feuerbach, wo die Frauen Wäsche schwemmten. Der letzte erhaltene Fluder stand bis 1971 vor dem heutigen Stadthaus.
Dann wurde er abgetragen. Erst 14 Jahre später fand das steinerne Becken aus Töschlinger Marmor mit dem ägyptischen Wassertor und der wasserspeienden Maske von Josef Kassin im Schillerpark eine neue, würdige Heimat.
Heute treffen sich hier an heißen Tagen vor allem junge Menschen.

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Damals hieß es noch „das Haus bei der Burk” und es wurde von Kaiser Friedrich III. der Stadt geschenkt. 

Geplant war es einst als Absteigquartier des Kaisers, der dafür seine (später allerdings geschleifte Burg) den Landständen überlassen hatte. Angeblich war dieser Bau auch das älteste Rathaus der Stadt.
Von Beginn des 17. Jahrhunderts bis 1877 diente es als Stadthaus der Freiherren von Dietrichstein.
Die „Goldene Gans” war im Zuge der Altstadtsanierung das erste Haus bei dem die Innenhöfe entkernt, restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden (1975).

Seinen Namen trägt es nach dem Hauszeichen, der Goldenen Gans, die heute wieder ober dem Eingangsportal thront. Bis 1892 war sie nur im Museum zu bewundern.

2016 machte das vergoldete Messingtier ordentlich von sich reden. Ein Unbekannter schraubte die Goldene Gans in 4 m Höhe ab und stahl sie.
Wochen später wurde die jahrhundertealte Figur wieder gefunden: im Rehgehege des Vereins "Kleine Wildtiere in goßer Not" in der Steiermark. In einer Scheibtruhe und sorgfältig auf Gras gebettet.
Der Dieb hatte sie mit einem Zettel "Sonst kommt mich der Jäger holen, go vegan Klagenfurt" versehen.Inzwischen ist die jahrhundertealte Skulptur wieder auf ihrem angestammten Platz - und diebstahlgesichert.

Alter Platz

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Der Kogelnik-Brunnen ist 4,30 m hoch, die obere Brunnenschale sowie die Säulen sind aus Sölker-Marmor, die Masken aus grün patinierter Bronze. Die Künstlerin wollte der Landeshauptstadt ein heiteres Denkmal geben.

„Als Gegenpol zur drohenden Gestik des Lindwurms habe ich an einen fröhlichen, leichten, vielleicht etwas weiblichen Brunnen gedacht. Das Wasser, das aus den singenden Mündern der Masken fließt, wird den Gesang im wahrsten Sinne des Wortes verkörpern”, sagte die Künstlerin über ihre Arbeit.

Landhauspark

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Der Hausberg der Klagenfurter war um 1850 ein Urwald. Gerade da sagte sich der junge Kaiser Franz Josef zum ersten offiziellen Besuch an, aber es gab keinen Festplatz. Ritter von Kink schlug vor, auf dem Kreuzbergl eine allgemein zugängliche Wald-Park-Anlage zu schaffen und diese „Kaiser-Franz-Josef-Anlage” zu nennen. Wege wurden ebenso angelegt wie die heutige Spielwiese als Festplatz, zwei Lusthäuschen („Gloriette”) entstanden, eine damals moderne Schießstätte wurde installiert. 

Der Kaiser besuchte die Anlage und genehmigte den kaiserlichen Namen. 1852 wurde das Schweizerhaus als Abschluss und Krönung der Anlage gebaut, später kam ein Aussichtsturm (heute Sternwarte) dazu. 1899 erst wurde Ritter von Kink, der mit einem Komitée auch für die Finanzierung gesorgt hatte, durch ein Denkmal geehrt. In einer Grotte steht eine römische Senatorenbank aus Pörtschacher Marmor und davor die Kink-Büste aus Carrara-Marmor nach einem Entwurf von Josef Kassin.

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Es ist heute immer noch Heimat des Kärntner Kunstvereins und Ausstellungsgebäude mit Café.
Sehenswert: die Buntglasoberlichten, die vom Jugendstil geprägten Fensterteilungen und die ovale Foyerlösung.

Goethepark 1

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Der monumentale Bau mit hufeisenförmigem Grundriss, steilem Satteldach und zwei Türmen wurde von Hans Freymann aus Bleiburg begonnen, sein tatsächliches Aussehen verdankt das Landhaus dem italienischen Baumeister Antonio Verda vom Luganer See. Der stadtseitig offene Innenhof zeigt eine der am schönsten erhaltenen Renaissancefassaden.
Besonderes Prunkstück ist der Große Wappensaal mit 665 Wappen der Kärntner Landstände und einem Wand- und Deckengemälde (Erbhuldigung Kaiser Karl VI. in Klagenfurt) von Josef Ferdinand Fromiller. Ebenfalls als Wandmalerei festgehalten die Schenkung der Stadt Klagenfurt durch Kaiser Maximilian I. an die Landstände.

Ursulinengasse 2

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Der Lendkanal diente einst zur Versorgung der Stadt mit Bau- und Heizmaterial und speiste auch den rund 34 m breiten und 7 m tiefen Stadtgraben mit Wasser. Über diesen Verkehrsweg brachten die Wörtherseefischer ihren Fang auf den Klagenfurter Markt. Der Kanal endet im Lendhafen. Die Umfassungsmauern, Stiegen und Auffahrtsrampen sind aus Pörtschacher Marmor.
Vom Lendkanal aus hat man einen stimmungsvollen Blick auf die vielen Villen entlang der Wasserstraße. Entlang der Lend gibt es auch einen idyllischen Spazier- und Radweg, auf dem auch Inline-Skater ihre Runden drehen. Und im Winter ist der alte Wasserweg Eislaufbahn bis zum Wörthersee.

Die Steinerne Brücke, heute im Sommer Treffpunkt der Jugend, wurde 1535 erbaut und ist die älteste Brücke über den Lendkanal. Interessant der Halbbogen, der, wenn er sich im Wasser spiegelt zu einem Rundbogen wird. 1966 wurde sie an den modernen Verkehr angepasst.

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1583 gaben die Landstände den Befehl, dem Sagentier ein Denkmal zu errichten. Der Lindwurm wurde aus einem einzigen Block Chlorit-Schiefer vom Kreuzbergl, dem Hausberg der Klagenfurter, gehauen. Lange Jahre vermutete man den Bildhauer Ulrich Vogelsang als Schöpfer, der Lindwurm dürfte aber von einem unbekannten Meister stammen.
1593 soll das 124 Zentner schwere Standbild von 300 weiß gekleideten Jünglingen auf den Neuen Platz gezogen worden sein.
Der monumentale Lindwurm, im Stil des Manierismus geschaffen, erhielt erst 1636 einen Brunnen, das kunsthistorisch besonders wertvolle Gitter, und ein Denkmal seines sagenhaften Bezwingers, des Herkules.
Der Lindwurmtöter wurde von Michael Hönel, er hat auch den berühmten Gurker Altar geschaffen, gestaltet.
Das Gitter zeigt schmiedeeiserne Blumen, in die Wappen eingebunden sind. Der Brunnen hatte im 17. Jahrhundert auch eine ganz praktische Bedeutung: Er diente zur Trink- und Löschwasserversorgung der Stadt. 
Heute sind Lindwurm und Herkules das begehrteste Fotomotiv aller Klagenfurt-Besucher.

Neuer Platz

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Schon davor gab es ein künstlerisch wertvolleres Denkmal für die Regentin. Diese Skulptur aus Hartblei stammte von Balthasar Moll, Schüler des berühmten Bildhauers Raphael Donner. Das Denkmal wurde anlässlich eines Besuches von Maria Theresia in Klagenfurt im Jahr 1765 aufgestellt.
Diese „Kaiserin aus Blei” (Volksmund) war auch die erste Statue der Maria Theresia im großen Habsburgerreich.
1870 mußte sie weichen – angeblich wegen Schäden. Tatsächlich aber wollten sich die Klagenfurter Gemeindeväter durch ein neues, dem liberalen Zeitgeist entsprechendes Denkmal Verdienste erwerben. Die Mollstatue wurde einfach zerschlagen und das Blei während des russisch-türkischen Krieges an einen Agenten für Kanonenkugeln verkauft.
Drei Jahre später, 1873, wurde die neue Statue der Kaiserin aufgestellt.

Neuer Platz

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Einst stand sie auf hoher Säule und Sockel, diese sind verschwunden. Nach Restaurierung durch Arnulf Pichler fand die Statue ihren Platz an der sogenannten Schauwand des Klagenfurter Domes. Sie ist übrigens die zweite Klagenfurter Mariensäule. Die erste wurde zwischen 1660 und 1669 ebenfalls auf dem Neuen Platz aufgestellt. In schweren Zeiten (Türkeneinfälle) stellte man die Stadt unter den Schutz Marias.

1669 wiederum wütete ein Feuer in Maria Saal, das dem berühmten Dom schwer zusetzte. Anscheinend als Trostpflaster gab es die Klagenfurter Maria, sie wurde jedenfalls nach Maria Saal transportiert und dort aufgestellt. 

Domplatz

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Alle von Profi-Modellbauern und Höheren Technischen Lehranstalten aus den originalen Materialen errichtet. Größtes Modell ist der Petersdom aus Rom, höchstes Modell der CN-Tower aus Toronto. Besonders interessant: Unter anderem die Kathedrale „Sagrada Familia” aus Barcelona und das Space Shuttle, das stündlich einen Start mit Rauch und Dampf hinlegt und sich 3 m über den Boden erhebt. Die gepflegte Parkanlage bietet einen besonderen Rahmen für die Modelle. Minimundus bietet auch einen attraktiven Indoor-Bereich, wo man virtuell um die Welt reisen kann.
Die Freizeiteinrichtung ist seit 2015 Ganzjahresbetrieb, es gibt eine Indoorwelt und im Sommer mit "Jazz around the world" interessante Abendkonzerte.

Villacher Straße 241

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Minimundus

Villacher Straße 241
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Einen Kilometer lang kann man Natur genießen, am Endpunkt gibt es Ausstellungen über das Landschaftsschutzgebiet, die Geschichte des Klagenfurter Nahverkehrs und das Klagenfurter Kinomuseum.
Im Einsatz stehen ehemalige Beiwagen der Lokalbahn Innsbruck – Hall in Tirol, gezogen vom Eigenbautriebwagen 25, Baujahr 1988. Für Bewegung sorgen Elektromotor, Akkumulatorenbetrieb oder – auf Bestellung und beim Tramwayfest – Haflingerpferde.

Wilsonstraße 39

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Nostalgiebahnen in Kärnten

Postfach 27
9028 Klagenfurt am Wörthersee

Tatsächlich wurde der ebenerdige Bau mit Walmdach und Lunettenfenstern erst 1837 von Alois Cargnelutti als „magistratliches Markthüttendepositorium” erbaut. Napoleon war schon früher da - die Franzosen behrten Klagenfurt dreimal zwischen 1798 und 1810.

Das Haus zeichnet sich durch einen klassizistischen Rustikastil aus und entstand entlang einer der Ringstraßen, die man an der Stelle des ehemaligen, dann zugeschütteten Stadtgrabens anlegte.

Im 20. Jahrhundert war das Haus Kulissenlager des Stadttheaters. 1992 erfolgte mit Unterstützung der Stadt der Umbau zum Ausstellungsgebäude mit Café. Das Gebäude wurde ausgehöhlt und total umgebaut. 1993 gab es dafür einen Architektur-Anerkennungspreis des Landes Kärnten.
Heute ist der Napoleonstadl bekannt als Haus der Architektur und Sitz der Kärntner Architekenvereinigung.
Webseite Haus der Architektur.

St. Veiter Ring 10

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Sie soll an den Preßburger Frieden zwischen Österreich und Napoleon (1805) erinnern und wurde von Kardinal Franz Xaver Altgraf von Salm-Reifferscheidt-Krautheim gestiftet.
Kardinal Salm, Fürstbischof von Gurk, war bei der Erstbesteigung des höchsten Berges Österreichs, des Großglockners (27. Juli 1800) dabei und erwarb sich hohe Verdienste während der Besetzung Klagenfurts durch die Franzosen.
Der hohe Obelisk trägt auf seiner Spitze als symbolische Zeichen Kreuz und Friedenspalmen.

Kardinalplatz

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Inzwischen waren aber zehn Jahre vergangen, in denen viel passiert war. 1683 wurde Wien von den Türken belagert und nach der Befreiung der Hauptstadt änderte sich der Charakter des Mahnmal-Entwurfs. Die Pestsäule wurde auch zur Siegessäule.
An der Basis erinnert sie an die Pestzeit, bekrönt wird sie vom besiegten Halbmond, über dem das christliche Kreuz steht.
Die Säule stand auf dem Heiligengeistplatz, vor dem damaligen Spital und dem ältesten Friedhof der Stadt.
Als 1955 auf dem Heiligengeistplatz ein städtisches Zentrum für öffentliche Verkehrsmittel geschaffen wurde, kam die Pestsäule auf den Alten Platz.

AlterPlatz

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In der Zwischenkriegszeit erhielt die Klagenfurter Stadtpfarrkirche neue Kirchenglocken und der Platz nördlich der Kirche sollte einen Brunnen bekommen. Den passenden Entwurf fand man wieder beim renommierten Bildhauer Kassin, dem Schöpfer des Undinenbrunnens.
Der Puttibrunnen ist heute beliebter Treffpunkt, auch im Winter sind die Skulpturen zu sehen, sie werden durch eine Glashülle geschützt.

Theatergasse

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Einst residierte hier die Fürstenfamilie Rosenberg, die das Gebäude im Jahr 1650 neu errichtete. Es diente durch Jahrhunderte für Empfänge und Feste, besonders wenn die Kaiserfamilie Habsburg Klagenfurt besuchte.
1660 fand hier die Erbhuldigung für Kaiser Lepold I. statt, 1728 war Kaiser Karl VI. zu Gast, 1745 war es Quartier für Kaiserin Maria Theresia und ihren Gatten Franz von Lothringen.
Kunsthistorisch bedeutend sind das alte Rustikaportal mit Rundbogen, Säulen und steinernen Kugeln aus Chlorit-Schiefer, die Renaissance-Erker an den Gebäudeecken. Ebenfalls noch aus dem 16. Jahrhundert stammt die doppelläufige Stiege mit steinernem Geländer aus Chlorit-Schiefer, die in den ersten Stock führt. Die breiten, niedrigen Stufen wurden von den edlen Herren angeblich auch hoch zu Ross benützt.

Neuer Platz 1

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20 verschiedene Echsenarten, z.b. Stumpfkrokodile, 60 verschiedenen Schlangenarten unter anderem Mambas, Kobras, Klapperschlangen, 20 verschiedene Schildkrötenarten wie Geierschildkröten, Spaltenschildkröten. Tropenhaus, Piranhas-Aquarium, Insektarium. Wörthersee-Aquarium.  Großes Freilandgehege mit Waranen, Leguanen, Riesenschildkröten, Streichelzoo und Dinopark.  

Villacher Straße 237

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Reptilienzoo Happ

Helga und Sabine Happ

Villacher Straße 237
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Der schlanke, 67 m hohe, Turm wurde von friulanischen Steinmaurern erbaut (1818 – 1824). Auftraggeber war Ritter Johann von Rainer-Harbach, der die englische Schroterzeugung konkurrenzieren wollte und das dort übliche „Fallsystem” in Kärnten einführte. Flüssiges Blei wurde aus großer Höhe durch verschieden große Siebe gegossen, nahm im Fall Tropfenform an und härtete im kalten Wasser. Nach einem kurzen Walzvorgang gab es Schrot- und Gewehrkugeln in gewünschter Größe. Daher auch der Name Schrotturm.

Mehrere Jahrzehnte wurde Schrot erzeugt, 1898 verkaufte die Familie Rainer-Harbach das Unternehmen an die Bleiberger Bergwerksunion, die Produktion wurde stillgelegt.1927 wurde der Schrotturm wieder verkauft. Adolf Wolf, Gründer der „Kärntner Wasserkraft AG”, errichtete eine Gaststätte mit Aussichtsterrasse und adaptierte den ehemaligen Industrieturm als Aussichstturm. Seit vielen Jahrzehnten aber steht das ganze Areal, nach wie vor in Privatbesitz, leer und ist nur mehr von außen zu besichtigen. 

Villacher Straße 354

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Bernhard war von 1202 bis 1256 Kärntner Herzog und zeichnete sich vor allem durch Tatkraft, Zielstrebigkeit und eine gute europäische Hausmacht aus. Bernhard war mit der Tochter des Böhmenkönigs Wenzel verheiratet, verwandt mit Babenbergern und Hohenstaufern. Die von ihm gegründete, befestigte Siedlung erhielt schon 1252 das Stadtrecht.
Sein Denkmal aus Carrara-Marmor wurde 1954 enthüllt und stammt von Arnulf Pichler. Der Spanheimer hatte einen Denkmal-Vorgänger. Eine Bronzestatue vom Bildhauer Josef Kassin. Dieses Denkmal überlebte nur acht Jahre. 1940 wurde es eingeschmolzen. Das Dritte Reich brauchte Metall für neue Kanonen. Übrig blieb die Brunnenschale aus Marmor, geziert von vier Löwen. Auf diese kam nach dem Krieg der neue Spanheimer.

Dr.-Arthur-Lemisch-Platz

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Bei der Sprengung der Stadtmauern und Wälle durch die Truppen Napoleons wurde das Gebäude beschädigt.
1730 wurde es vom Buchdrucker Ignaz Alois Kleinmayr erworben und bis 1968 von der Familie Kleinmayr bewohnt.
1830 erfolgte der Umbau zu einem biedermeierlichen Herrenhaus. Interessant der klassizistische Dreieckgiebel.
1968 wurde das Gebäude von der Stadt erworben. Heute beherbergt es Büroräume des Magistrates, die Alpen-Adria-Galerie und den Trauungssaal der Stadt. Vor dem Haus zeigt im Sommer eine blühende Blumenuhr die Zeit an.

Theaterplatz 3

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Der Kirchturm im Herzen von Klagenfurt war schon immer für Rekorde gut. Schon 1770, nur 30 Jahre nachdem Benjamin Franklin den Blitzableiter erfunden hat, wurde ein solcher auf dem Stadtpfarrturm montiert. Damit war Klagenfurt damals die am besten vor Blitzen geschützte Stadt des großen Habsburgerreiches. Der Turm hat natürlich auch seine eigene Sage.

Wer die 225 Stufen hinaufklettert,  wird mit dem schönsten Blick über die Stadt belohnt.

Pfarrplatz

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Stadtpfarrkirche St. Egid

Pfarrplatz
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Der Jugendstilbau wurde von der Wiener Theaterbaufirma Fellner und Helmer errichtet. Für sie war Klagenfurt das 49. Theater in Europa. Der Bau mit dem figuralen Skulpturenschmuck wurde im September 1998 nach zweijährigen Renovierungs- und Umbauarbeiten wiedereröffnet. An der Rückseite bekam das Theater einen modernen Verwaltungszubau, geplant von Star-Architekt Günther Domenig. Bei der Renovierung wurden wertvolle bauliche Details an der Fassade entdeckt und restauriert, für den Innenraum eigens eine Tapete im Stil der Jahrhundertwende originalgetreu nachgewebt. 

Einziges zeitgenössisches Objekt im neuen alten Stadttheater: der von Mimmo Paladino neu gestaltete, mit Alu-Applikationen versehene Eiserne Vorhang. Im neuen Zubau, der sich dem historischen Bau harmonisch anschließt, sind die rund 250 Mitarbeiter des Stadttheaters in modernen Büro-, Atelier-, Werkstatt- und Proberäumlichkeiten untergebracht.

Theaterplatz

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Es wurde 1907 von Architekt Franz Baumgartner errichtet. Der burgartige Bau mit vielen Kaminen und türmchenartigen Dachaufbauten ist ein repräsentatives Beispiel für den deutschen Heimatstil.

Seinen Namen trägt es nach der wohltätigen Wirtin Maria Stauder. Hier stand einst ihr Gasthaus zum „Goldenen Hirschen” als zweigeschossiger Bau. Als die „Stauderin”, wie sie auch genannt wurde, 1861 starb, vermachte sie der Stadt 60.000 Gulden für notleidende Bürger. Damit wurde das nach ihr benannte Haus errichtet, das damals 28 Wohnungen beherbergte.

Stauderplatz 8

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Tatsächlich aber ist die Statue des Steinernen Fischers aus dem Jahr 1606 eines der interessantesten rechtsgeschichtlichen Denkmäler in Europa.
Die Fischer vom Wörthersee sollen es damals in der rasch wachsenden Stadt arg getrieben haben. Sie betrieben den streng verbotenen „Fürkauf”, das heißt Abgabe der Ware auf dem Weg zum Markt zu stark verbilligten Preisen. Es folgten hohe Strafen und die Stadtväter stellten mit dem neuen Denkmal, für alle sichtbar, eine ganze Zunft an den Pranger.

Die Statue ist aus Kreuzbergl-Chlorit-Schiefer und wird dem Bildhauer Martin Paccobello zugeschrieben.
Auch heute „wacht” der Steinerne Fischer noch über die Marktleute: Er steht auf  dem Klagenfurter Marktplatz.  

Benediktinerplatz

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1965 wurde auf den alten Turm eine Sternwarte aufgesetzt. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 4,20 m, es gibt Vortragsräume und eine Plattform. Nach 200 Stufen bietet sich auch ein überwältigender Blick auf Klagenfurt.

Betreiber ist die Astronomische Vereinigung Kärnten, die für interessante Veranstaltungen und Himmelsbeobachtungen sorgt.

Giordano-Bruno-Weg 1

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Planetarium

Sternentheater in Klagenfurt. Im Planetarium werden Sterne und Sternbilder in die Vorführungshalle projeziert, man bekommt Einblick in die Planetensysteme. Für Kinder gibt es ganz besondere Programme.

Alle Programminfos auf: http://www.planetarium-klagenfurt.at/
Die Räumlichkeiten können auch für Veranstaltungen gemietet werden.

Villacher Str. 239

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Planetarium

Villacher Straße 239
9020 Klagenfurt am Wörthersee

In Klagenfurt ist ihm ein Museum und ein Denkmal vor dem Museum gewidmet.  Die erste bronzene Büste auf einem Sockel aus Kanaltaler Porphyr überlebte nur bis 1940. Dann fiel sie der „Reichsmetallsammlung” der Nazis zum Opfer.

Bis 1952 war der Sockel dann „kopflos”. Arnulf Pichler schuf dann die Marmorbüste, die heute noch zu sehen ist.

Viktringer Ring 17

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Koschatmuseum

Geöffnet Mai - Oktober

Am Dreinagelfreitag, dem zweiten Freitag nach Ostern, sind sie durch eine Bergwallfahrt, die wahrscheinlich noch auf keltisches Brauchtum zurückgeht, verbunden. Der Ulrichsberg wird 983 in einer Urkunde von Kaiser Otto II. als „mons carantanus” erwähnt, auf seinem Gipfel stand einst ein keltisch-römischer Tempel der Landesgöttin Isis-Noreia.

Bei Ausgrabungen wurde auch eine frühchristliche Kirche aus dem 5. Jahrhundert entdeckt.
1485 wurde auf dem Gipfel eine Kirche errichtet, die 1786 nach einem Blitzschlag langsam verfiel.

Die Reste wurden erst gesichert, als hier Kriegsheimkehrer (2. Weltkrieg) eine Gedächtnisstätte mit weit sichtbarem Kreuz errichteten.
Heute ist der Ulrichberg und sein Gipfel beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker.

Er gleicht den verspielten Statuetten, die einst in barocken Ziergärten zu finden waren.
Der Entwurf stammt vom Bildhauer Josef Kassin, ausgeführt wurde er erst 1935, vier Jahre nach dem Tod von Kassin, von seinem Schüler Karl Langer.

Schubertpark

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Die Franzosen besetzten 1797 Klagenfurt. Beim Abzug 1809 sprengten sie die Stadtmauern, Napoleon duldete keine Festung in seinem Rücken. Am bweginn der Villacher Straße, etwas versteckt, kann man die Reste des Villacher Tores noch sehen.

Villacher Straße 3

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Acht Sorten wachsen hier mit Blick auf den Wörthersee und die Berge der Karawanken: Blauer Zweigelt, Blauburger, Sankt Laurent, Merlot, Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Chardonnay und Rheinriesling. Die jährliche Ausbeute beträgt zwischen 1.100 und über 2000 Flaschen. Zu kaufen gibt es den Klagenfurter Wein, der besonders bei den Weißweinen Spitzenqualität hat bein Feinkost Jäger und am Benediktinermarkt beimStand Gasser.

Am Weingarten Seewise vorbei führt einer der beliebtesten Spazierwege der Stadt auf die Zillhöhe.

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Auf den Teichen gibt es Wildenten und -gänse. Idyllische Parklandschaft, Restaurant im Schloss (Montag Ruhetag).
Ganzjährig geöffnet, Eintritt frei.

Mageregger Straße 175

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Schloss Mageregg

Mageregger Straße 175
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Der Sage nach war ja das kleine Männlein so wütend über die lärmende, sündige Stadt, dass es sein Fässchen öffnete und mit einem endlosen Wasserstrahl die Stadt überflutete. Daraus soll der Wörthersee entstanden sein.
Auf einer Marmortafel neben dem Brunnen steht in Kurzform die Sage.
Skulptur und Brunnen in der Fußgängerzone sind Ziel vieler Einheimischer und Urlauber. 

Kramergasse

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Schlösser & Kirchen

Sehenswert: großes Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert und die wertvolle Schnitzgruppe Maria und Verkündigungsengel aus dem Jahr 1760.

Thomas-Schmid-Gasse 10

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Römisch-Katholische Kirche

Thomas-Schmid-Gasse 10
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Bis 1806 war sie Franziskanerkirche, dann bis 1902 Benediktinerkirche und bis 1986 wurde sie von den Jesuiten betreut. Heute ist wieder ein Franziskaner Rektor und hier werden Gottesdienste für kroatische Gläubige abgehalten.
Der Hochaltar mit Marienbild und Säulen stammt aus dem Jahr 1747. An der Nordseite im Langhaus befinden sich Grabsteine von Kärntner Adelsfamilien.

Benediktinerplatz 10

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Rektorat Klagenfurt-Marienkirche

Benediktinerplatz 10
9010 Klagenfurt am Wörthersee

1734  vom Reichsgraf Wolfgang Orsini und Rosenberg Rosenberg gestiftet und dem sagenhaften Kärntner Herzog Domitian gewidmet. Zarte Stuckdekoration an der Decke. Ein steinerner Stiegenaufgang führt zur barocken Empore aus Holz. Wandfüllendes Fresko von Josef Ferdinand Fromiller.

Heute ist die Kaelle Kunstraum für axperimentelle Ausstellungsprojekte.

Burggasse 8

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Museum Moderner Kunst Kärnten

Burggasse 8
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Erbaut wurde sie 1582 als protestantische Kirche mit angeschlossenem Spital. Architektonisch beeinflusst von Johann Anton Verda, deshalb stilistische Ähnlichkeiten mit dem Klagenfurter Landhaus. 1600 wurde die Kirche von der Reformationskommission gesperrt, 1604 erfolgte die Übergabe an die Jesuiten. Seit 1787 Dom des Fürstbistums Gurk.
Der Innenraum dürfte das früheste Beispiel in Österreich für einen von den Protestanten speziell verwendeten Kirchenstil (Longitudinalbau mit Empore) sein. Reicher Stuckdekor von Kilian Pittner (1715 – 1720). 

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Römisch-Katholische Kirche

Lidmanskygasse 14
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Um 1720 wurde sie im Verband mit dem Elisabethinenkloster errichtet, war viele Jahrhunderte Konventkirche der Elisabethinen und seit 1853 selbständige Pfarre. Seit 2010 ist sie der Dompfarre angegliedert und wird von der Diözese als Rektoratskirche St. Elisabeth zu Klagenfurt geführt.


Sehenswert der Hochaltar aus dem Jahr 1784 mit großem Kreuzigungsbild, der Glasschrein mit den Gebeinen der Heiligen Klara aus Rom (1749) und ein Seitenaltar mit dem Bild der Almosen spendenden Heiligen Elisabeth. 
Im Osten schließt das Kloster der Elisabethinen mit öffentlichem Krankenhaus an. Hier gibt es übrigens eine sehenswerte Apotheke aus dem Jahr 1792, gestiftet von der Königin Maria Karolina von Neapel, einer Tochter Maria Theresias.

Völkermarkterstraße 15

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Elisabethinen Kirche, Kloster

Völkermarkterstraße 15
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Sie wurde später barockisiert, der Turm im 19. Jahrhundert erhöht und mit einem achtseitigen Spitzhelm versehen.

Der Hochaltar stammt aus dem 17. Jahrhundert. 

Emmersdorfer Straße 8

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Römisch-Katholische Kirche

Römerweg 6
9061 Wölfnitz

1355 erbaut, war sie von 1563 bis 1600 protestantisch. 1630 gab es einen großen Umbau der nun wieder katholischen Kirche.
1674 wurde das Ursulinenkloster angebaut, seit 1884 ist auch die Kirche im Besitz des noch aktiven Klosters.
Sehenswert der Hochaltar, die Reliquienbehälter mit Ölbildern und die Betstühle mit Intarsien.

Seit 2001 Glasfenster vom Künstler Ulf Komposch.

Heiligengeist-Platz

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Römisch-Katholische Kirche

Ursulinengasse 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Durch Luftangriffe 1944 und 1945 wurde die Kirche schwer beschädigt und musste restauriert werden.
Interessant: das farbig dekorierte Dachgestühl und die neugotische Schablonenmalerei.

2009: Neues Altarbild in Zusammenarbeit mit dem Künstler Valentin Oman und der Glas-Werkstatt Daniel Moser (Afritz). 20 m2 verschiedene Gläser wurden verarbeitet. 

Martin Luther Platz 1

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Evangelische Pfarrkirche

Martin-Luther-Platz 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Südlich des Hauptgebäudes gelegen, ist sie ein Nachbau der Kapelle von Maria Loretto bei Ancona. 
Schloss und Kapelle wurden 1652 von Rat und Burggraf Johann Andreas Graf Orsini-Rosenberg errichtet.
Im Inneren befinden sich interessante Votivbilder und die Gandenstatue einer Schwarzen Madonna aus dem Jahr 1652, die aus Italien stammt. 

Die Schlosskapelle wird von der Katholischn Kirche verwaltet und kann als Hochzeitskapelle reserviert werden.

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Pfarre Klagenfurt-St. Martin

Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Pfarre Klagenfurt-St. Egid

Pfarrhofgasse 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Die Kirche zeigt einen frühbarocken Stil, hat ein von Rundsäulen getragenes Vordach und einen achteckigen Dachreiter mit Laterne und Spitzhelm.

Geweiht der Heiligen Maria, findet man im Innenraum eine Statue der Maria aus Fatima, eine Loretto-Maria und das Altarbild zeigt die Mutter Gottes mit dem Heiligen Franziskus. 

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Römisch-Katholische Kirche

Waaggasse 15
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Im Innenraum sind mehrere bedeutende Werke von Josef Ferdinand Fromiller zu sehen.
Der Kreuzweg entstand nach dem Kirchenbau, in der Mitte der Anlage war einst die Heilige Grabkapelle, heute befindet sich hier die Landesgedächtnisstätte. 1975 gab es eine Gesamtrestaurierung des Kreuzweges, die Mosaikdarstellungen wurden von Karl Bauer angefertigt.

Volkmannweg 1

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Römisch-Katholische Kirche

Volkmannweg 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Sehenswert das gotische Westportal sowie das römerzeitliche Rundrelief einer vornehmen Keltin. 

Geweiht: Hl. Jakob der Ältere.

Feldkirchner Straße 311

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Römisch-Katholische Kirche

Feldkirchner Straße 311
9061 Klagenfurt-Wölfnitz

Es ist ein romanischer Chorturmbau ohne Apsis, dafür wurde eine gemauerte Vorhalle angefügt.

Der Turm hat einen Spitzhelm über Dreiecksgiebeln, auf der Südseite gibt es ein großes Christophorusgemälde.

Ponfeldstraße 90

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Pfarre St. Martin am Ponfeld

Ponfeldstraße 90
9061 Wölfnitz

Errichtet wurde der im Kern frühgotische Bau 1384.
Sehenswert auch der restaurierte Pfarrhof am Fuß des Kirchenhügels.

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Römisch-Katholische Kirche

Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5
9020 Klagenfurt am Wörthersee

An der Westfassade sind eingemauerte karolingische Giebelsteine mit Flechtwerk und ein Teil eines frühromanischen Grabsteines zu sehen.

Die Fresken im Innenraum sind Ende des 14. Jahrhunderts entstanden.

St. Peter am Bichl 10

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Römisch-Katholische Kirche

St. Peter am Bichl 10
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Der barocke Hochaltar mit den Schreinfiguren der Kirchenheiligen stammt aus dem Jahr 1687.

Interessant auch die Grödener Figur des Heiligen Antonius.

St. Primus-Weg 136

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Römisch-Katholische Kirche

St.-Primus-Weg 136
9020 Klagenfurt am Wörthersee

1956 wurde dieser noch einmal ostseitig erweitert.

Im Innenraum interessant die 22 modernen Glasfenster von Karl Bauer, der auch den Kreuzweg vor der Kreuzberglkirche geschaffen hat und das große Eisenkruzifix des Bildhauers Jan Milan Krkoška (1972).

Das Weihwasserbecken stammt noch aus dem Jahr 1629.

Umgeben ist die Kirche von einem christlichen Friedhof, direkt daneben liegt der jüdische Friedhof der Stadt.

Kirchengasse 20

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Der freistehende Glockenturm fällt schon von Weitem ins Auge.

Die künstlerische Ausstattung des Innenraumes stammt von Werner Lössl, die Glasfenster von Giselbert Hoke.

Auer-von Welsbach-Straße 15

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Römisch-Katholische Kirche

Auer-von-Welsbach-Straße 15
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Von hier ging die weit verbreitete Verehrung des heiligen Hauptes aus (seit 1742).
Unbedingt sehenswert: die Deckengemälde von Josef Ferdinand Fromiller, die Barockkanzeln, die Nepomukkapelle, die Nothelferkapelle, das Grabmal des Dichters Julien Green, sowie die in eine Kapelle umgebaute Sakristei mit der künstlerischen Ausstattung von Ernst Fuchs (Apokalypse).
Und natürlich gibt es auch eine passende Sage zum Turm der Kirche.

Pfarrplatz

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Fuchs-Kapelle

Fast 20 Jahre (1991 bis 2010) hat Prof. Ernst Fuchs, einer der Gründer und bekanntesten Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, an der Südkapelle der Stadtpfarrkirche gearbeitet. Entstanden ist „sein Lebenswerk”, wie Ernst Fuchs es bezeichneet. Die Wand- und Deckenmalereien, entführen in eine eine bunte Welt der Apokalypse, die verwendete Lasurtechnik gibt den großflächig gemalten Figuren noch mehr räumliche Wirkung. Das Kunstwerk umfasst rund 160 m2 und zeigt Szenen aus der geheimen Offenbarung des Johannes.

Führungen gibt es Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils um 11.30 Uhr. 

Julien Green Grabstätte

„In dieser prekären und unsicheren Welt ist Klagenfurt für mich ein Hort des Glücks und des Friedens” schrieb Julien Green, bedeutender Schriftsteller des letzten Jahrhunderts, über die Landeshauptstadt. Der Amerikaner, der in Frankreich lebte und sich als Pariser fühlte, ließ seit seinem ersten Besuch in Klagenfurt im Jahr 1990 die Kontakte nicht mehr abreißen. Die Freundschaft mit dem damaligen Intendanten des Stadttheaters Herbert Wochinz und dem Stadtpfarrer Markus Mairitsch vertiefte die Verbundenheit zur Stadt. Der tief gläubige Schrifsteller wünschte sich eine Gruft in der Klagenfurter Stadtpfarrkirche: ein Marienbild hatte den Literaten in den Bann gezogen.
Julien Green starb 1998 in Paris, knapp vor seinem 98. Geburtstag. Er wurde in der Stadtpfarrkirche beigesetzt. Greens literarisches Schaffen aus mehr als 70 Lebensjahren umfasst rund 64 Romane, Theaterstücke, Essays, Erzählungen.  

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Römisch-Katholische Kirche

Pfarrhofgasse 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Sie ist das einzige erhaltene Beispiel burgundischer Zisterzienserbauart im deutschsprachigem Raum und ist angelehnt an den zisterzienischen Bautyp von Clairvaux. Bedeutend: der um 1400 entstandene Glasgemäldezyklus in den Chorschlussfenstern und der Hochaltar (1622), einer der größten frühbaraocken Altäre Kärntens.
1142 kamen die Mönche des Heiligen Bernhard von Clairvaux nach Viktring, Abt Johann wurde zum bedeutenden Geschichtsschreiber. 644 Jahre bis zu Kaiser Josef II. blieb Viktring Kloster, der Kaiser ließ es wie viele andere aufheben.
Nach einer längeren Zeit als Tuchfabrik kaufte die Republik Österreich 1977 das Gebäude,  seit damals gibt es hier ein Gymnasium mit den Schwerpunkten Musik und Kunst.

Stift- Viktring-Straße 25

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Heute ist das Stift auch Heimat des Sommerfestivals Musikforum Viktring.
Zu Viktring gibt es auch eine eigene Sage. Auf Stadtplan zeigen

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Römisch-Katholische Pfarrkirche

Stift-Viktring-Straße 25
9073 Klagenfurt-Viktring

Georg Khevenhüller baute das Schloss 1580 für seine zweite Frau Anna und benannte es auch nach ihr.

Im Erdgeschoß gibt es eine Arkadengalerie, die barockisierten Fassaden stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Der Terrassengarten ist in seiner Grundstruktur bis heute
gleichgeblieben.

Alleegasse 40

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Seit 1953 ist das Haus im Besitz des Landes Kärnten und beherbergt die „Landwirtschaftliche Fachschule für ländliche Hauswirtschaft”.

Ehrentaler Straße 119

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Webseite Landwirtschaftsschule

Der zuerst mit Holzschindeln gedeckte, malerische Bau war im 16. Jahrhundert bäuerliches Lehen von Schloss Drasing. 1686 wurde es zu einem kleinen Schlösschen, einem Edelmannsitz, umgebaut.

Es wechselte oft den Besitzer, seit 1945 gehört es aber derselben Familie, die hier Gaststätte und Pension betreibt.

Falkenberg 1

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Gasthof Falkenberg

Falkenberg 1 - 3
9020 Klagenfurt am Wörthersee

1541 wird es im burgartigen Renaissancestil erbaut, 1884 im Tudorstil erneuert und erweitert.
Die Besitzer wechselten oft, im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau schwer beschädigt. Saniert wurde es eine zeitlang als Schlosshotel geführt, heute ist es ein Nobel-Etablissement, ein exclusiver Nightclub.
Unter Schloss Freyenthurn liegt übrigens der Weingarten der Stadt Klagenfurt.

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Die Innenhöfe zählen zu den schönsten in Österreich. Der erste fasziniert durch dreigeschossige Laubengänge, der zweite Arkadenhof ist fünfeckig mit Sgraffitodekor.

Die Innenhöfe sind öffentlich zugänglich und einen Besuch wert.
Die Schlossräumlichkeiten inklusive Schloss-Schänke und Höfe können heute für Hochzeiten und Veranstaltungen gemietet werden.

Hallegger Straße 131

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Schloss Hallegg

Hallegger Straße 131
9061 Wölfnitz

Ende des 19. Jahrhunderts gelangt das Schloss in den Besitz des Frauenordens vom Guten Hirten, die hier ein Heim für schwer erziehbare Mädchen einrichteten. Einige Zubauten folgten, darunter auch ein Kirchentrakt mit Kapelle.

2002 kaufte die evangegelische Stiftung de La Tour das Gebäude, die Verwaltung übersiedelte hierher, daneben, im ehemaligen Schlossgelände mit Park, wurde ein Altenwohnheim errichtet.

Harbacher Straße 70

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Im Norden Klagenfurts gelegen, wird es heute von der Landwirtschaftskammer als „Bäuerliche Volkshochschule” sowie für Tagungen und Seminare genützt. Bemerkenswert die barocke Raumgestaltung im Inneren sowie die Kirche St. Ulrich neben dem Schloss.
Öffentlich zugänglich. 

Krastowitz 1

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Schloss

Krastowitz 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Der Name dürfte auf Georg Mageregg, Vizedomus von Gurk zurückgehen, einen der vielen Besitzer des Anwesens. Als Eigentümer wechselten zahlreiche Adelige. 1841 erfolgte eine Umgestaltung durch den Baumeister Domenico Venchiarutti aus Gemona.
1967 kaufte die Kärntner Jägerschaft das Schloss und verwendet es für Repräsentationszwecke.
Restaurant, Veranstaltungsräume und ein weitläufiger Park mit Wildtierpark (freier Eintritt) .

Mageregger Straße 177

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Schloss Mageregg Restaurant

Magereggerstraße 177
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Alte Stiche und Zeichnungen zeigen auch einen imposanten Torbau zwischen Wörthersee und Lendkanal. Nach einem Brand im Jahr 1708 wurden nur noch das Schloss selbst und die Kapelle erneuert. Aus der ersten Bauzeit stammen ein rundbogiges Portal mit Wappen und ein Ziehbrunnen im Garten. Bis 2002 war das Schloss im Besitz der Familie Orsini-Rosenberg, dann kaufte es die Stadt Klagenfurt.
Die Restaurierung von Schloss und Garten erfolgte unter der Leitung der Architektin Jana Revedin.Der Garten ist öffentlich zugänglich und bietet den schönsten Seeblick, ebenso wie die Terrasse des Schloss-Bistros. Die Schlossräumlichkeiten stehen für Hochzeiten und Veranstaltungen zur Verfügung.

Lorettoweg 52

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Die Schlosskapelle wird von der Katholischen Kirche verwaltet und kann als Hochzeitskapelle reserviert werden.

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Pfarre Klagenfurt-St. Martin

Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Pfarre Klagenfurt-St. Egid

Pfarrhofgasse 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Die ursprüngliche Substanz stammt aus dem 14. Jahrhundert und war eine Burganlage. Der Umbau zum Schloss erfolgte im 16. Jahrhundert, die heute sichtbare Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zum Schloss gehört ein interessantes Wirtschaftsgebäude mit Schlüsselscharten und einer Sonnenuhr, die mit 1529 datiert ist.
Schloss Pitzelstätten ist heute Ausbildungsstätte, Heimat  der „Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Hauswirtschaft”.

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Webseite Pitzelstätten

Im 18. Jahrhundert verfiel die Anlage und wurde erst nach mehreren Besitzerwechseln wieder aufgebaut. Im Nordtrakt gibt es eine Dreifaltigkeitskapelle, die 1668 erbaut worden ist.

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Das Schloss ist heute im Privatbesitz und bietet eine stimmungsvolle Kulisse für den darunter liegenden Golfplatz.

Das Wappen des Erbauers Hans von Haus ist noch zu sehen. Ende des 19. Jahrhunderts gab es einen großangelegten Umbau, die Fassade erhielt die Form des Historismus, zwei Trakte kamen dazu. Im 20. Jahrhundert war hier lange das Pflanzensoziologische Institut untergebracht.

Seit Ende der sechziger Jahre ist das Schloss in Privatbesitz, wurde umgebaut und wird als Schlosshotel geführt.

Sandhofweg 8

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Schlosshotel St. Georgen

Sandhofweg 8
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Zuerst eine mittelalterliche Burg aus dem 13. Jahrhundert, wurde es im 16. Jahrhundert zum Renaissanceschloss ausgebaut.
Drei mächtige Rundtürme und ein verglaster Arkadeninnenhof machen den Bau zu etwas Besonderem.

Weiter sehenswert: neuromanischer Bogenfries, Kapelle St. Nikolaus (um 1700).
Das Schloss ist in Privatbesitz, Besichtigungen sind möglich.

Tentschacher Straße 56

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Es wurde 1575 von Viktor Welzer von Eberstein, erzherzoglicher Landrat und Verwalter der Landeshauptmannschaft in Kärnten, erbaut. Ursprünglich war es als Wasserschloss geplant, gleich daneben fließt die Glan. Der dreigeschoßige Renaissancebau mit vier Ecktürmen und niedrigen Pyramidendächern hat einen herrlichen Arkadenhof. Bemerkenswert: die Arkadenzahl im Obergeschoß ist verdoppelt. Sehenswert auch das reiche Sgraffito-Dekor.Schloss Welzenegg ist in Privatbesitz und wird mit viel Aufwand laufend restauriert. Der Innenhof ist öffentlich zugänglich und oft Kulisse für kulturelle Veranstaltungen.

Viktor-Welzer-Platz 1

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Schloss Welzenegg

Viktor-Welzer-Platz 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee

+43 463 32422-3