5 Jahre im Amt: Stadträtin Sandra Wassermann legt erste Arbeitsbilanz vor

Bahnunterführung Waidmannsdorf, Hochwasserschutz Treimischer Teich, Neugestaltung Heuplatz oder 10-Minuten-Takt bei KMG-Hauptlinien sind einige der Projekte, welche Stadträtin Wassermann seit 2020 in ihren Referaten umgesetzt hat. Als großes Zukunftsfvorhaben steht der Neubau der Kläranlage um 85 Millionen Euro an.

 

Stadträtin Sandra Wassermann, BA präsentierte ihre 5-Jahre-Arbeitsbilanz gemeinsam mit Gemeinderat Dr. Andreas Skorianz.

Stadträtin Sandra Wassermann, BA präsentierte ihre 5-Jahre-Arbeitsbilanz gemeinsam mit Gemeinderat Dr. Andreas Skorianz. Foto: StadtKommunikation/Spatzek

Mit dem Sammeln von Unterschriften zur Schaffung einer Wohnstraße an ihrer Heimatadresse begann 1995 quasi die politische Tätigkeit von Sandra Wassermann. Die damals 10-jährige erhielt zu ihrer Petition auch prompt ein Antwortschreiben des Magistrates. Genau aus jener Abteilung Straßenbau und Verkehr, welcher sie nun seit Dezember 2020 als Referentin vorsteht. Nach genau fünf Jahren im Amt, legte Stadträtin Sandra Wassermann, BA am Freitag bei einem Pressegespräch im Rathaus eine erste Arbeitsbilanz vor.

„Projekte entstehen nicht von heute auf morgen, es stecken langfristige Planungen dahinter. Gemeinsam mit meinem Team und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Fachabteilungen ist es uns gelungen, vieles in Klagenfurt noch besser zu machen. Von der Fertigstellung der ÖBB-Unterführung in Waidmannsdorf, über den 10-Minuten-Takt der KMG-Hauptlinien bis hin zur Neugestaltung von öffentlichen Plätzen wie dem Heuplatz.“
Stadträtin Sandra Wassermann, BA

Das erste umgesetzte Projekt in ihrer Amtszeit war die Entlastung der Keltenstraße nach jahrelangen Verhandlungen im Jahr 2020. Über die Abteilung Straßenbau und Verkehr flossen in fünf Jahren 5,2 Millionen Euro in Infrastrukturmaßnahmen im Smart City Stadtteil Harbach. Zudem wurden viele Radwege saniert und neu gebaut, zuletzt der Lückenschluss im Bereich Mageregg-Suppanstraße um 700.000 Euro. 

Die Stadträtin nannte auch den Hochwasserschutz als eines ihrer großen Anliegen. „Das Hochwasserschutzprojekt Treimischer Teich für den Stadtteil Viktring konnte innerhalb von 12 Monaten um 1,1 Mio. Euro fertiggestellt werden. Seit kurzem liegt uns vom Bund auch die Bestätigung für 300.000 Euro Förderungen für den Hochwasserschutz Viktringerbach vor“, so Wassermann.

Das größte anstehende Projekt in ihrem Zuständigkeitsbereich wird der kürzlich beschlossene Neubau der Kläranlage um 85 Millionen Euro. Die Eröffnung ist für 2031 geplant. „Zusätzlich soll am Standort einer Biogasanlage errichtet werden, um die neue Kläranlage autark betreiben zu können. Die Verhandlungen mit der Kärntner Entsorgungsvermittlungs GmbH und der Kelag laufen“, berichtete die Stadträtin. 

Zudem startet 2026 auch der barrierefreie Neubau des Heinzelstegs. Als langjähriger Wegbegleiter und Freund hob Gemeinderat Dr. Andreas Skorianz das Engagement von Stadträtin Wassermann hervor: „Wir sind stolz über die gute Arbeit, die sie im Stadtsenat leistet. Gemeinsam mit den Gemeinderäten wird sehr viel Positives für die Stadt bewirkt.“