Für den Ernstfall: Notfallquartier in Waidmannsdorf eingerichtet

Um von Schicksalsschlägen getroffenen Personen rasch eine temporäre Unterkunft bieten zu können, bereitete die Stadt Klagenfurt, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, ein Notfallquartier im Gemeindezentrum Waidmannsdorf vor.

v.l.n.r.: Branddirektor-Stv. Wolfgang Germ, Branddirektor DI Herbert  Schifferl, IWE, Bürgermeister Christian Scheider, KatastrophenschutzBeauftragter der Landeshauptstadt Mag. Alexander Lubas und  Bezirksfeuerwehrkommandant Gerhard Egger. Foto: StadtKommunikation/Wiedergut

v.l.n.r.: Branddirektor-Stv. Wolfgang Germ, Branddirektor DI Herbert Schifferl, IWE, Bürgermeister Christian Scheider, Katastrophenschutz-Beauftragter der Landeshauptstadt Mag. Alexander Lubas und Bezirksfeuerwehrkommandant Gerhard Egger. Foto: StadtKommunikation/Wiedergut

Um im Ernstfall gerüstet zu sein, richtete man nun im Gemeindezentrum Waidmannsdorf alles für eine Notunterkunft her. Dabei organisierte der Katastrophenschutz der Landeshauptstadt Klagenfurt in Kooperation mit dem Katastrophenschutz der Berufsfeuerwehr alles Notwendige, um bis zu 16 Personen für 1-2 Nächte im Notfallquartier unterbringen zu können. Von Notbetten über Schlafsäcke bis zu Hygieneartikeln für Männer, Frauen und Kinder sowie Windeln und Babynahrung steht alles für den Ernstfall bereit. Ausschlaggebend für diese Idee waren zwei Großbrände in Klagenfurt, nach denen betroffene Personen kurzfristig eine Unterkunft gesucht haben. Nun ist Klagenfurt für so einen Notfall noch besser gerüstet und kann Bürgerinnen und Bürgern ein Überbrückungsquartier bieten.

„Durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten des Gemeindezentrums Waidmannsdorf als Notunterkunft ist Klagenfurt bestens auf etwaige unvorhergesehene Geschehnisse vorbereitet. Hoffentlich werden wir die Unterkünfte nicht allzu oft brauchen – wenn doch, so stehen sie jederzeit bereit.“
Bürgermeister Christian Scheider

Sollte die Unterkunft benötigt werden, so können Mitglieder der Feuerwehr (Berufs- oder Freiwillige Feuerwehr) das Quartier nutzen, um Personen rasch unterzubringen, bis eine längerfristige Unterkunft gefunden wird.