Große Digitalisierungsoffensive im Rahmen des Reformprozesses

Mehr als 40 sogenannten „Digital-Buddies“ aus verschiedensten Fachbereichen werden sich künftig verstärkt um weitere Digitalisierungen im Magistrat verantwortlich zeichnen. Ziel ist es, Behördenwege für Bürgerinnen und Bürger weiter zu erleichtern und interne Abläufe zu verbessern. Auch die Datensicherheit spielt dabei eine wichtige Rolle.

Mehr als 40 Digitalisierungs-Botschafter in nahezu allen Fachbereichen des Magistrates werden sich künftig um eine verstärkte Digitalisierung im Rathaus kümmern. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung wurden sie auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet. Foto: StadtKommunikation/Just

Mehr als 40 Digitalisierungs-Botschafter in nahezu allen Fachbereichen des Magistrates werden sich künftig um eine verstärkte Digitalisierung im Rathaus kümmern. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung wurden sie auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet. Foto: StadtKommunikation/Just

Das Zahlen mit dem Handy, Buchen von Terminen, Lösen von Parkscheintickets und vieles mehr sind mittlerweile gängige Praxis. Auch für eine öffentliche Behörde bietet die Digitalisierung viele Vorteile. Im Rahmen des Reformprozesses im Magistrat wurde nun auch eine weitere Digitalisierungsoffensive gestartet. Dazu haben sich mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig als sogenannte „Digital Buddies“ gemeldet, die diese Offensive vorantreiben werden.

Im Zuge einer Auftaktveranstaltung mit dem Titel „Digital Day“ wurden die neuen Digital Buddies zunächst vor allem auf das Thema Datensicherheit sensibilisiert. Anschließend präsentierten ausgewählte Fachbereiche, was im Bereich der Digitalisierung bereits alles passiert und wo der Magistrat sogar schon österreichweit eine Vorreiterrolle einnimmt. DI Günter Koren, Abteilungsleiter Vermessung, präsentierte beispielsweise den sogenannten „Digitalen Zwilling“ der Landeshauptstadt. Dieser ist eine nahezu vollständige elektronische 3D-Abbildung der Stadt. DI Heinz Blechl, Abteilungsleiter Stadtgarten, präsentierte zwei Tools zur besseren Planung von Grabungsarbeiten für städtische Versorgungsleitung oder auch Dr. Valentin Unterkircher, Abteilungsleiter StadtKommunikation, erläuterte die aktuellen Herausforderungen in der Kommunikationsarbeit und wie sich die Abteilung StadtKommunikation diesen Herausforderungen stellt.

„Wir haben uns im Rahmen des laufenden Reformprozesses vorgenommen, das Thema Digitalisierung auch im Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt in den kommenden Jahren verstärkt voranzutreiben. Wir freuen uns, dass wir so viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus haben, die sich diesem Thema nun intensiv widmen werden“.
Bürgermeister Christian Scheider