"Hofgespräche" in den städtischen Wohnanlagen
Unter dem Titel „Hofgespräche“ fanden sich Anwohner städtischer Wohnanlagen ein, um direkt ihre Anliegen mit den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung zu besprechen. Eingeladen waren Mieterinnen und Mieter der Wohnanlagen in der Florian-Gröger-Straße, Hugo-Wolf-Gasse, Karawankenzeile, Rosentaler Straße und Ankershofenstraße. Bürgermeister Christian Scheider und Wohnungsreferent Vizebürgermeister Dr. Alexander Kastner standen gemeinsam mit „Klagenfurt Wohnen“-Geschäftsführer Gerhard Scheucher, MA und Ing. Michael Haberl (Hausverwaltung „Klagenfurt Wohnen) für die persönlichen Gespräche zur Verfügung.
„Für uns waren die Hofgespräche sehr wertvoll. Wir haben aus erster Hand erfahren, welche Anregungen und Probleme es in den Wohnanlagen gibt. Manche Mieter wohnen bereits seit mehr 40 Jahren in den Wohnanlagen. In seinem Zuhause und seiner persönlichen Umgebung soll man sich natürlich wohlfühlen. Wir haben alle Anregungen aufgenommen und werden uns umgehend darum kümmern."
Bürgermeister Christian Scheider & Vizebürgermeister Dr. Alexander Kastner
Die Themen der Mieter waren breit gefächert: Parkplatzmangel, Lärmbelästigungen, Verschmutzungen in den Stiegenhäusern, Wohnungsleerstände, Müllablagerungen oder Nachbarschaftsstreitigkeiten wurden angesprochen.
Die Gespräche waren geprägt von einem respektvollen Miteinander und einem konstruktiven Austausch von Ideen. Die Anwohner konnten ihre Sorgen offen ansprechen, während die Stadtvertreter aktiv zuhörten und Lösungen in Aussicht stellten.
Die Hofgespräche haben nicht nur dazu beigetragen, bestehende Probleme zu identifizieren, sondern auch einen Raum für gemeinschaftliches Denken und Handeln geschaffen. Die Anwohner fühlten sich gehört und ernstgenommen. „Die Stimme der Bürger zählt und ist entscheidend für die Gestaltung eines lebenswerten Wohnraums“, sind sich Scheider und Kastner einig.
Insgesamt war die Veranstaltung ein Erfolg und ein Schritt in die richtige Richtung. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen, dass solche Formate der Bürgerbeteiligung nicht nur gewünscht, sondern auch notwendig sind.