In Klagenfurt wird es dunkel

Am Samstag, dem 23. März, werden beim Lindwurm von 20:30 bis 21:30 Uhr die Lichter ausgeschaltet um auf die Natur- und Klimakrise aufmerksam zu machen. Veranstalter dieser Initiative ist die Umweltschutzorganisation WWF.

Im Zuge der Earth Hour wird das Licht beim Lindwurm ausgeschalten. Foto: StadtKommunikation/Krainz

Im Zuge der Earth Hour wird das Licht beim Lindwurm ausgeschalten. Foto: StadtKommunikation/Krainz

Bereits seit ihren Anfängen nimmt die Landeshauptstadt an der Aktion „WWF Earth Hour“ teil. Als Klimavorzeigestadt will man ein gemeinsames Zeichen für die Umwelt setzen. Aus diesem Grund werden beim Lindwurm, dem Wahrzeichen der Stadt, bei den Bodenleuchten am Neuen Platz und bei der Rathausfassade für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet.

„Als Bürgermeister der Landeshauptstadt unterstütze ich natürlich solche Aktionen, bei denen auf die Klima- und Umweltkrise aufmerksam gemacht wird. Unser Planet muss unter allen Umständen geschützt werden, vor allem für unsere nachkommenden Generationen. Als einzige österreichische Stadt bei der EU-Cities Mission nehmen wir auch heuer wieder mit Freude an der Earth Hour 2024 teil.“
Bürgermeister Christian Scheider

„Für mich ist die Aktion des WWF von großer Bedeutung, da nicht nur in Klagenfurt, sondern weltweit die Aufmerksamkeit auf die Themen Klima- und Umweltschutz gelenkt wird. Als Klimavorzeigestadt empfinde ich es als unabdingbar, an der Earth Hour teilzunehmen um darauf aufmerksam zu machen, nachhaltiger und umweltbewusster zu leben.“
Klima- und Umweltschutzreferent Vizebürgermeister MMag. Dr. Alexander Kastner

Im Jahr 2007 wurde die „WWF Earth Hour“ ins Leben gerufen und hat sich von einer simplen, aber effizienten Idee zu einer weltweiten Bewegung etabliert. Durch das Abschalten der Lichter wird auf die Klima- und Umweltkrise aufmerksam gemacht.