Österreichischer Musiktheaterpreis für Stadttheater Klagenfurt
Schon gleich nach der Uraufführung erntete „Hiob“ von Bernhard Lang (Libretto von Michael Sturminger nach dem gleichnamigen Roman von Joseph Roth) unzählige positive Stimmen von der Kulturkritik und wurde vom Publikum umjubelt. Am 1. September wurde das Auftragswerk des Klagenfurter Stadttheaters bei einer feierlichen Gala in der Wiener Volksoper mit dem „Österreichischen Musiktheaterpreis“ in der Kategorie „Beste Uraufführung“ ausgezeichnet.
Neben Klagenfurt waren die Volksoper Wien mit „Die letzte Verschwörung“ und die Bregenzer Festspiele (Koproduktion mit Neue Oper Wien) mit „Die Judith von Shimoda“ nominiert.
„Besser kann eine neue Spielzeit am Stadttheater nicht beginnen“, freut sich Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz, der Stadttheater-Intendant Aron Stiehl im Rahmen der Premierenfeier zur Oper „Tosca“ herzlich zum „Österreichischen Musiktheaterpreis“ gratulierte. „Eine großartige, mehr als verdiente Auszeichnung für ein herausragendes Bühnenwerk. Ein großes Kompliment auch seitens der Landeshauptstadt Klagenfurt! Wir sind stolz und freuen uns mit Ihnen."
Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz
Bernhard Lang und Michael Sturminger verwandelten in ihrer für das Stadttheater Klagenfurt komponierten Oper die Musikalität in der Sprache Joseph Roths in eindrucksvolle musiktheatrale Bilder und Klangwelten. Erschaffen hat sie mit Bernhard Lang einer der bekanntesten zeitgenössischen Komponisten. Die Titelrolle des Mendel Singer sang der Kärntner Tenor Alexander Kaimbacher.