Seh-Screening in Klagenfurter Bildungseinrichtungen optimiert

Seit Jahrzehnten führt die Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie in den Klagenfurter Kindergärten, Volks- und Mittelschulen Seh- und Hörscreenings durch. Die Testmethoden beim Seh-Screening wurden kürzlich ausgeweitet – die Aussagekraft der neuen Tests ist somit wesentlich höher.

Die 1a und 1b Klasse der Volkschule 24 / Ljudska šola 24 mit Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz (rechts), den Verantwortlichen aus der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie, der Landesinnungsstelle der Gesundheitsberufe sowie Univ-Prof. Dr. Yosuf El-Shabrawi von der Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie des Klinikums (mitte) und Schuldirektor Eduard Oraže (links). Foto: SK/Hude

Die 1a und 1b Klasse der Volkschule 24 / Ljudska šola 24 mit Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz (rechts), den Verantwortlichen aus der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie, der Landesinnungsstelle der Gesundheitsberufe sowie Univ-Prof. Dr. Yosuf El-Shabrawi von der Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie des Klinikums (mitte) und Schuldirektor Eduard Oraže (links). Foto: SK/Hude

Gemeinsam mit der Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie des Klinikum Klagenfurt und der Landesinnungsstelle der Gesundheitsberufe / Berufsgruppe Augenoptik haben die Präventionsstelle und die Schulgesundheit der Stadt die Sehscreenings umgestellt.

„Durch die verbesserten Tests können wir noch besser erkennen, wenn Kinder eine Sehhilfe brauchen und die Eltern dahingehend optimal unterstützen."
Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz

Schwerpunkte des neuen Seh-Screenings sind das Erkennen einer ein- oder beidseitigen Schwachsichtigkeit, des Schielens, einer beginnenden Kurzsichtigkeit oder einer Farbfehlsichtigkeit. Je nach Bedarf werden weitere Testungen durchgeführt.

Eltern bzw. Erziehungsberechtigte, deren Kinder ein auffälliges Testergebnis haben, werden schriftlich darüber informiert und gebeten, eine augenfachärztliche Untersuchung zur weiteren Abklärung durchzuführen. Um möglichst viele Familien zu erreichen, wurde der Elternbrief sogar in fünf Sprachen übersetzt.