Stadt Klagenfurt stiftet Preis für Inklusionsprojekt

Die „Inclusia“ fand heuer im Mai bereits zum 18. Mal statt. Die Inklusionsveranstaltung verbindet junge Menschen aus Klagenfurt und Menschen mit Behinderung. Zum Abschluss wurde zur Inclusia-Gala eingeladen. Dabei wurde auch der Preis „Inclusia – Auszeichnung für hervorragende Inklusionsprojekte“ vergeben. Die 6a-Klasse des ORG St. Ursula erhielt den Preis des Bürgermeisters in der Höhe von 750 Euro.

Bürgermeister Christian Scheider mit Schülern der 6a-Klasse und Inclusia-Vereinsobmann Mag. Dr. Dieter Klammer bei der heurigen Inclusia-Gala im Gemeindezentrum St. Ruprecht.  Bild: StadtKommunikation / Eggenberger

Bürgermeister Christian Scheider mit Schülern der 6a-Klasse und Inclusia-Vereinsobmann Mag. Dr. Dieter Klammer bei der heurigen Inclusia-Gala im Gemeindezentrum St. Ruprecht. Bild: StadtKommunikation / Eggenberger

„Menschen – wie wir sind!“ – lautet das Motto der „Inclusia“. Der Verein setzt sich von Beginn an für Menschen mit Behinderung ein. Jeder Mensch ist einzigartig und Menschen mit Beeinträchtigung sind gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft, Ziel ist es, sich auf Augenhöhe zu begegnen! Die Inklusionsveranstaltung bringt jedes Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus Klagenfurt mit Menschen mit Behinderung zusammen. Heuer waren rund 200 Jugendliche mit dabei. Bei der Abschlussveranstaltung, der „Inclusia-Gala“, werden außerdem Projekte vor den Vorhang geholt, die hervorragende Inklusionsarbeit leisten. Preise werden u.a. von der Stadt Klagenfurt gestiftet: So wurde der Preis des Bürgermeisters an die 6a-Klasse des Oberstufengymnasiums St. Ursula vergeben!

Weitere Preisträger waren:

  • Die Adventistische Privatschule Volksschule, der Preis wurde von der Kelag gesponsert.
  • Die Adventistische Privatschule Mittelschule, die den Preis von der Kärntner Sparkasse erhielt.

Die Preishöhe für alle Gewinner beträgt jeweils 750 Euro.

„Die INCLUSIA ist eine hervorragende Möglichkeit jungen Leuten zu zeigen, dass jeder einzelne Mensch – egal ob mit Behinderung oder ohne – eine Bereicherung für unsere Gesellschaft ist. Wir müssen die Kinder und Jugendlichen in die Mitte unserer Gesellschaft holen, sie miteinbeziehen, mit und von ihnen lernen. Der gegenseitige Respekt ist dabei von unschätzbarem Wert. Daher finde ich die Begegnung auf Augenhöhe zwischen Schülerinnen und Schülern und Menschen mit Behinderung eine großartige Initiative um Hemmungen, Ängste und auch Vorurteile abzubauen.“ so Bürgermeister Christian Scheider.