Aktuelles aus dem Stadtsenat: Christkindlmarkt startet am 15. November

Die Eckdaten zum diesjährigen Christkindlmarkt, die weitere Vorgehensweise zur Hermann-Gmeiner-Straße, Anschaffungen zur verstärkten Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen im Straßenverkehr waren heute unter anderem Themen im Stadtsenat.

Christkindlmarkt startet am 15. November

Der Christkindl- und Silvestermarkt ist für viele der festliche Höhepunkt im Kalenderjahr. Zehntausende Besucherinnen und Besucher freuen sich jedes Jahr auf die stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre rund um den Lindwurm. Mit regionalen Spezialitäten, kunsthandwerklichen Geschenksideen und musikalischen Umrahmungen zählt der Christkindl- und Silvestermarkt zu den größten Märkten in der Stadt. 45 Verkaufshütten, Kinderfahrgeschäfte und eine Bühne umfasst der diesjährige Markt. Organisiert wird er von der städtischen Marktverwaltung. Die Bewerbung übernimmt die KLAMAG Klagenfurt Marketing GmbH und der Tourismusverband Klagenfurt. Der diesjährige Christbaum steht bereits und wird in den kommenden Tagen festlich geschmückt. Offiziell eröffnet wird der Christkindlmarkt am Samstag, 15. November 2025 und ist dann durchgehend bis zum 24. Dezember 2025 geöffnet. Der Silvestermarkt eröffnet am 27. Dezember und läuft bis zum 31. Dezember 2025. Den voraussichtlichen Kosten von 244.700 Euro stehen geplante direkte Einnahmen von 205.000 Euro gegenüber. Dazu kommen indirekte Einnahmen, die sich unter anderem aus der Wertschöpfung des Marktes ergeben. Der Antrag zur Durchführung des Christkindl- und Silvestermarktes 2025 wurde durch Marktreferent Bürgermeister Christian Scheider in den Stadtsenat eingebracht und einstimmig beschlossen.

Umbenennung Hermann-Gmeiner-Straße

Bürgermeister Christian Scheider hat die Hermann-Gmeiner-Straße im Stadtsenat thematisiert. Unisono ist sich das Gremium einig, dass eine Umbenennung in die Wege geleitet werden soll. Die Landeshauptstadt folgt damit vielen weiteren Städten, die ebenfalls bereits eine Umbenennung von zahlreichen Plätzen, Gassen oder Straßen in die Wege leiten. Es ist dies die Folge, da aktuell schwerer Missbrauchsvorwürfe gegen den einstigen Gründer der SOS-Kinderdörfer im Raum stehen.

Ankauf neuer Radargeräte zur Geschwindigkeitsmessung

Auf Antrag von Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann, BA werden drei neue Lasermesssysteme zur Überwachung des Straßenverkehrs angekauft. Damit wird das bestehende Überwachungssystem zur Kontrolle der Fahrgeschwindigkeiten ausgebaut. Mit dieser Maßnahme wird nicht nur den Geschwindigkeitsrasern verstärkt der Kampf angesagt, sondern diese Anschaffung wird auch die Einnahmen aus Verkehrsstrafen erhöhen. Im Jahr 2024 beliefen sich diese auf rund 1,4 Millionen Euro.

Hafenknistern 2025

Das „Hafenknistern“ verwandelt jedes Jahr den Lendhafen zu einem stimmungsvollen und besinnlichen Ort der Begegnung in der Weihnachtszeit. An vier Wochenenden im Advent, jeweils von Donnerstag bis Sonntag sowie am 8. Dezember, wird auch dieses Jahr wieder diese Adventveranstaltung stattfinden. Den Antrag dazu brachte Stadtrat Julian Geier in den Stadtsenat ein. Damit dürfen die Gäste wieder auf zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Gastronomie, Kunsthandwerk, Bekleidung und Dekoration gespannt sein. Im Rahmen des Hafenknistern wird es auch dieses Jahr wieder ein umfassendes Veranstaltungsprogramm mit Kinderanimation, Musik- und Tanzdarbietungen geben.

Mietverlängerung Theater Halle 11

Auf Antrag von Kulturreferent Mag. Franz Petritz wird der Mietvertrag mit dem Klagenfurter Ensemble um weitere drei Jahre verlängert. Die Theater Halle 11 ist eine wichtige Spielstätte der freien Szene in Klagenfurt. Diese beliebte Kulturstätte hat sich als Ort für zeitgenössisches Sprech- Tanz- Musik- und Jugendtheater und Treffpunkt für offenen kulturpolitischen Diskurs etabliert und ist als solcher auch nicht mehr wegzudenken. Außergewöhnliche und mehrfach auch preisgekrönte Theaterproduktionen sowie Uraufführungen - fern vom Mainstream - unterstreichen die Bedeutung für die Kärntner Kulturszene. Das Klagenfurter Ensemble hat sich in bereits über vierzig Jahren als kritische Theaterinstanz in Klagenfurt und weit darüber hinaus einen professionellen Namen gemacht. Bereits seit vielen Jahren stellt die Landeshauptstadt dem Verein Klagenfurter Ensemble die Räumlichkeiten samt Inventar unentgeltlich auf die Dauer von jeweils drei Jahren zur Verfügung. Die aktuelle Vereinbarung dazu läuft mit Jahresende aus. Mit dem heutigen Antrag und Beschluss wird diese Vereinbarung um weitere drei Jahre verlängert.