Eröffnung der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek
v.l.n.r. Vizerektor für Forschung & Internationales Dr. Jan Steinbrener, Gemeinderat Manfred Jantscher, Dr. Alexander Gerdanovits (Leiter Abteilung Kultur), Abgeordneter zum Kärntner Landtag Stefan Sandrieser, Rektorin Dr.in Ada Pellert, Bibliotheksdirektorin Mag.a Lydia Zellacher, Bürgermeister Christian Scheider und Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz besuchten die Eröffnungsfeier der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek in der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Foto: StadtKommunikation / Buchner
Heute Freitag fanden an der Alpen-Adria-Universität die Eröffnungsfeierlichkeiten zur Ingeborg-Bachmann-Bibliothek statt. Die Exponate sind eine Leihgabe von der Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten für die Dauer von 33 Jahren. Bürgermeister Scheider gratulierte zur Fertigstellung des eigens dafür gestalteten Raums:
„Die exzellenten Voraussetzungen in der Universitätsbibliothek schaffen den passenden Rahmen für Forschung, Pädagogik und die Vermittlung an kommende Generationen. Kärntner Kulturgeschichte wird somit greifbar gemacht. Ich wünsche mir, dass dies ein Ort der Erkenntnis, der Inspiration und des Gedankenaustausches wird.“
Bürgermeister Christian Scheider
Bereits im Frühjahr dieses Jahres erfolgte die Übersiedlung der Arbeitsbibliothek der Kärntner Autorin Ingeborg Bachmann an die AAU. Die Aufgabe der Bibliothek bestand darin, diese bibliothekarisch zu erschließen und für Forschung, Lehre und die interessierte Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kulturreferent Stadtrat Mag. Petritz freut sich über den kulturellen und literarischen Wert:
„Die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek lässt uns jene Bücher entdecken, die sie ein Leben lang begleitet und geprägt haben. Diese Sammlung eröffnet einen seltenen Einblick in die geistigen Wege, die ihr Denken und Schreiben formten.“
Kulturstadtrat Mag. Franz Petritz
Während der Fertigstellung des Repräsentationsraumes wurden die Inhalte im Magazin sorgfältig vorbereitet. Die Büchersammlung der IBB ist ein Abbild der Bibliothek der Schriftstellerin in ihrem Elternhaus in der Henselstraße und umfasst rund 5.000 Titel. Eine Vitrine in der Bibliothek gewährt zusätzlich interessante Einblicke ins Leben und Wirken von Ingeborg Bachmann.
