Hochwasserschutz Poppichl planmäßig in Umsetzung

Stadträtin Sandra Wassermann, BA, zuständig für die Regulierung und Erhaltung öffentlicher Gewässer, machte sich persönlich ein Bild über den Baufortschritt des Hochwasserschutzprojektes Poppichl. Die dortige Siedlung war beim Hochwasser im August 2023 massiv betroffen.

Landesfeuerwehrkommandant Stv. Friedrich Monai, Stadträtin Sandra Wassermann, BA und DI Erich Eibensteiner (ZT für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft) bei der Besichtigung des Baufortschritts zum Hochwasserschutz Poppichl. Foto: Büro StRin Wassermann

Die Ortschaft Poppichl liegt an der Gemeindegrenze zwischen Maria Saal und Klagenfurt. Im August 2023 bot sich dort aufgrund des Hochwassers ein verheerendes Bild. Wurde zunächst noch versucht, ein Übertreten der Glan mittels Sandsäcke zu vermeiden, so war dies aufgrund der enormen Wassermengen schlussendlich nicht mehr möglich. Die Folge waren überflutete Häuser und enorme Schäden. Diese Sorge wird nun bald für die Bewohnerinnen und Bewohner vorbei sein. Die Bauarbeiten am Hochwasserschutz schreiten zügig voran. Die Fertigstellung ist für Oktober geplant.

„Ich habe mir persönlich ein Bild vor Ort gemacht. Die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz verlaufen planmäßig. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Stadt konnte dieses Projekt rasch realisiert werden, sodass die Bürgerinnen und Bürger künftig vor dem Wasser besser geschützt sind“.
Stadträtin Sandra Wassermann, BA.


Der Hochwasserschutz in Poppichl ist eine Kombination aus Dämmen, Mauern und mobilen Elementen. Die Kosten belaufen sich auf rund 3 Millionen Euro und werden durch Bund, Land, Stadt und Gemeinden finanziert. Eine solche Schutzvariante wurde bereits bei vielen Ortschaften, wie zB Zollfeld, Karnburg, Glanfurt etc., erfolgreich umgesetzt.