Verkehrssituation in der Mühlgasse im Stadtteil Feschnig erfolgreich gelöst
Zur Vorgeschichte: Ein Steinkorb war vor etlichen Jahren ohne Bewilligung zur Straßensperre aufgestellt worden. Anrainer kritisierten diesen Zustand im Juni 2025. Die Fachabteilung entfernte den Steinkorb aufgrund der fehlenden Rechtsicherheit, prüfte den Sachverhalt und erarbeitete sogleich eine Lösung.
„Die Mühlgasse, mit einer Länge von 175 Metern, gehörte bislang zur schlechtesten Straßenkategorie fünf und wies gravierende Fahrbahnschäden auf. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wurde die dringende Notwendigkeit einer Sanierung erkannt. Dank einer zügigen Ausschreibung und Projektierung können die Bauarbeiten bereits im September beginnen.“
Straßenbaureferentin Stadträtin Sandra Wassermann BA
Die Sanierungsmaßnahmen erstrecken sich von der Turmgasse (Kreuzungsbereich) bis zum Walnußweg und werden voraussichtlich vier bis sechs Wochen in Anspruch nehmen. Anstelle des bisherigen Steinkorbes wird nun eine moderne Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger geschaffen. Zudem wird die Fläche entsiegelt und mit neuem Stadtgrün und zwei Grüninseln aufgewertet, was nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die Aufenthaltsqualität in der Mühlgasse erheblich steigert.
Die Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf 140.000 Euro. Die Anrainer zeigen sich erfreut über diesen innovativen Vorschlag zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil Feschnig.
Ziel der Maßnahmen ist es, die Lebensqualität für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen, was durch die Einbindung der Anwohner in den Planungsprozess besonders gut gelungen ist. „Es ist uns gelungen, die Bedürfnisse der Anrainer in die Umsetzung einzubeziehen und somit ein Projekt zu entwickeln, das nicht nur funktional, sondern auch attraktiv ist“, so Sandra Wassermann, die projektverantwortliche Stadträtin.