Ehrpfennig für Klagenfurter Gemeinderat
Familie, Freunde und Wegbegleiter haben Ferdinand Sucher zur Ehrpfennigverleihung begleitet. Bürgermeister Christian Scheider und Stadträtin Sandra Wassermann lobten sein vielseitiges Engagement für die Stadt. Foto: StadtKommunikation/Spatzek
Vier Bürgermeister, sechs Perioden und damit 30 Jahre als Gemeinderat hat er erlebt. Am Freitag wurde Ökonomierat Ferdinand Sucher für sein langjähriges Engagement von Bürgermeister Christian Scheider im Rathaus der Ehrpfennig verliehen. Begleitet wurde er dabei von seiner Familie, Freunden und Wegbegleitern.
„Dass jemand 30 Jahre als Gemeinderat tätig ist, findet man nicht mehr oft. Ferdinand Sucher hat sich immer für die Anliegen unserer Stadt eingesetzt und auch vieles für die Bürgerinnen und Bürger weitergebracht.“
Bürgermeister Christian Scheider
Der gelernte Landmaschinenbauer und Maschinenschlosser ist bereits seit 1991 Teil des Gemeinderates der Landeshauptstadt. Somit wirkt er insgesamt sechs Perioden und damit 30 Jahre als Klagenfurter Gemeinderat. Er engagierte sich in den unterschiedlichsten Bereichen und war stets für sein zielorientiertes, geradliniges Handeln bekannt. Sucher war Mitglied verschiedener städtische Ausschüsse und zwischen 2003 und 2009 auch stellvertretendes Mitglied im Stadtsenat. Seit 2021 ist er Ersatzgemeinderat.
Auch im öffentlichen Bereich war Sucher sehr engagiert: ob als Mitglied im Bezirksschulrat, als Vertreter der Bauernschaft, Mitglied des Landesjagdbeirates, Obmannstellvertreter in der „Wassergenossenschaft Pokeritsch“, Obmann des Pfarrkirchenrates der Pfarre St. Jakob a.d. Straße/Klagenfurt oder Vorstandsmitglied im Elternverein der HBLA Pitzelstätten. Vielen Klagenfurterinnen und Klagenfurtern ist Sucher auch als Jurymitglied für „Klagenfurt im Blumenschmuck“ bestens bekannt, wo er sich seit über 13 Jahren engagiert. Zudem übernahm Sucher als Kammerrat verschiedene Funktionen in der Kammer für Land- und Forstwirtschaft. Für die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft bekleidete er über drei Jahrzehnte verschiedenste Funktionen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene.
„Die Arbeit als Gemeinderat war immer das schönste Hobby für mich. Ein besonderer Erfolg war die Magna Ansiedelung, welche ich mit auf den Weg bringen durfte.“
ÖR Ferdinand Sucher
Sucher freut sich, jetzt wieder mehr Zeit für sein zweites Hobby, die Jagd, zu haben. Er verspricht, aber weiterhin auch immer ein Auge auf das Rathaus zu werfen. Mit seiner Gattin Helga hat Ferdinand drei Töchter sowie zwei Enkelkinder.