Klagenfurt klimaneutral: Nächste Auszeichnung

Anfang Jänner werden in Valencia die Auszeichnungen für die Top-10-Städte mit dem europäischen „EU-Mission-Label“ vergeben. Klagenfurt ist mit dabei!

Am 12. Jänner wird Klagenfurt von der EU Komission mit dem EU Mission Label in Valencia ausgezeichnet.

Seit April 2022 ist Klagenfurt als einzige österreichische Stadt Teil der EU-Cities Mission und gehört zu jenen 112 klimaneutralen und smarten Städten Europas, die bis 2030 klimaneutral sein wollen. Am 12. Oktober gab die Europäische Kommission die ersten 10 Städte bekannt, die mit dem offiziellen Label der EU-Mission für Klima-Neutralität und Smart City ausgezeichnet wurden. Das EU-Mission-Label ist ein wichtiger Meilenstein, da es die Pläne von Städten anerkennt, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen und zielt darauf ab, für dieses Ziel auch finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

Klagenfurt ist eine der TOP-10-Städte, die dieses Zertifikat als erstes erhalten haben (weitere: Senderborg, Mannheim, Madrid, Valencia, Valladolid, Vitoria-Gasteiz, Zaragoza, Cluj-Napoca und Stockholm). Am 12. Jänner 2024 wird diesen zehn Städte im Rahmen einer offiziellen Zeremonie in Valencia von der EU-Kommission das Zertifikat in Form einer Urkunde und Plakette überreicht.

„Als Klima- und Umweltschutzreferent sowie zuständiger Europareferent bin ich stolz darauf, dass Klagenfurt als einzige österreichische Stadt diese Anerkennung erhält. Das EU-Mission-Label ist nicht nur eine Ehre, sondern auch ein entscheidender Meilenstein auf unserem Weg zur Klimaneutralität bis 2030. Es eröffnet nicht nur internationale Kooperationsmöglichkeiten, sondern auch die Aussicht auf zusätzliche finanzielle Unterstützung für unsere ambitionierten Umweltschutzpläne. Ich bedanke mich bei der Abteilung Klima- und Umweltschutz für die langjährigen Bemühungen, die jetzt zum Wohle der Stadt Früchte tragen.“
Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar

„Dieses Zertifikat bestätigt, dass Klagenfurt mit den Stadtwerken europaweit eine Vorreiterrolle zur Erreichung der Klimaneutralität eingenommen hat. Damit eröffnen sich viele Möglichkeiten für internationale Kooperationen und weitere Fördermittel.“
Dr. Wolfgang Hafner, Leiter der Abteilung Klima- und Umweltschutz