Vereinfachte Parkplatzsuche in der Purtscherstraße

Die Stadt und die Firma Magenta starten gemeinsam ein Pilotprojekt zum „Smart Parking“. Die 39 Parkplätze in der Purtscherstraße wurden mit Sensoren ausgestattet. Auf einer Tafel an der Einfahrt wird die Zahl der gerade verfügbaren Parkflächen angezeigt. Das reduziert Emissionen und Lärm.

Stadträtin Sandra Wassermann, Michael Berger von der Firma Magenta (2. v. r.) und weitere Projektpartner gaben den Startschuss für das „Smart Parking“ in der Purtscherstraße.

Stadträtin Sandra Wassermann, Michael Berger von der Firma Magenta (2. v. r.) und weitere Projektpartner gaben den Startschuss für das „Smart Parking“ in der Purtscherstraße. Foto: Büro StR. Wassermann

Seit Freitagvormittag fällt die Parkplatzsuche in der Purtscherstraße erheblich leichter. Denn die Stadt hat gemeinsam mit der Firma Magenta ein Pilotprojekt zum „Smart Parking“ gestartet. Auf einer Anzeigetafel an der Straßeneinfahrt kann abgelesen werden, wieviele freie Parkplätze gerade verfügbar sind. Moderner Technik hilft nun mit, unnötige Einfahrten in die Straße von parkplatzsuchenden Autos zu vermeiden. Das reduziert die Emissionen und den Lärm im Umkreis.

„Unsere Landeshauptstadt nimmt in der Digitalisierung von Parkflächen eine Vorreiterrolle ein. In der Purtscherstraße fällt die ärgerliche Parkplatzsuche nun weg! Ich freue mich, dass das Pilotprojekt gestartet ist und wir dadurch zur Verkehrsentlastung beitragen können.“
Straßenbau- und Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann, BA

Anhand dieses Projektes verspricht man sich wertvolle Erfahrungen und Daten, welche als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Vorhaben herangezogen werden können.

Wie funktioniert das „smarte Parken“? In die 39 Parkflächen in der Purtscherstraße wurden Sensoren in der Asphaltschicht eingebohrt und verklebt. Diese leiten die aktuelle Belegung an die Anzeigetafel vor der Einfahrt zur Purtscherstraße weiter. Zusätzlich werden die Daten auch digital bereitgestellt und können ausgewertet und bei bereits vorhandenen Schnittstellen wieder eingebunden werden.

Die 39 mit Sensoren ausgestatteten Parkplätze teilen sich in 26 Stellplätze Kurzparkzone, 3 Behindertenparkplätze sowie 10 Justiz-Parkplätze. Auf letztere nimmt das System Rücksicht. Die Justiz-Parkplätze werden nämlich nur außerhalb der Justiz-Zeiten (Montag bis Freitag zwischen 06:30 Uhr und 18:00 Uhr) zu den freien Parkplätzen gezählt. Die Projektkosten haben sich Magenta und die Stadt Klagenfurt geteilt.