Abfalltrennung

Verpackungsmaterial, Glas, Dosen, Bioabfälle, Problemstoffe – in den Haushalten sammelt sich einiges an Abfall. Was gehört eigentlich wohin? Hier finden Sie einen genauen Überblick zur richtigen Mülltrennung.

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Mag.a Ulrike WERZIN

Abfallwirtschaft, Abfallberatung

Domplatz
Paulitschgasse 13 / 5. Stock / Zimmer: 515a

Warum sollen wir Müll trennen?

Nicht nur um einen sauberen Haushalt, ein sauberes Grundstück oder eine saubere Stadt zu genießen. Nein! Die Mülltrennung ist so wichtig, da aus Altem Neues wird. Eine ordnungsgemäße Mülltrennung ermöglicht es, wertvolle Rohstoffe der Industrie und Umwelt zurückzuführen. Aus Papier wird Papier. Aus Bioabfall wird Komposterde oder Energie. Aus Kunststoffverpackungen und Elektroaltgeräten neue Konsumprodukte.

Wir profitieren alle von der richtigen Mülltrennung. Denn wertvolle Rohstoffe werden eingespart und somit die Umwelt geschont. Die Verringerung des Treibhauseffektes und die Förderung des Klimaschutzes werden dadurch gewährleistet. Frei nach der Devise: Abfall trennen ist gut - Abfall vermeiden sogar noch besser!

Infobroschüre und Infoblatt

Einen Überblick über die richtige Mülltrennung in der Landeshauptstadt erhalten Sie in unserer Infobroschüre "Klagenfurt trennt" und im Infoblatt "Richtige Abfalltrennung":

ePaper - Klagenfurt trennt

Was kommt rein?

  • Blei- und Buntstifte, Kugelschreiber
  • Musikkassetten, Dias, CD’s
  • Draht, Schrauben, Kabel, Glühbirnen, LEDs
  • Fensterglas, Spiegel
  • Fleischreste, Knochen, Asche (kalt)
  • Geschirr (Keramik, Glas, Porzellan)
  • Pflaster, Windeln, Zahnbürsten, Hygieneartikel
  • Plastikspielzeug (nicht elektrisch betrieben)
  • Kehricht, Staubsaugerbeutel
  • Hundekot und Katzenstreu (im Sackerl)

Was kommt nicht rein?

  • Altpapier, Altglas
  • Bioabfälle
  • Elektrogeräte
  • Leicht- und Metallverpackungen
  • Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
  • Problemstoffe (Lacke, Chemikalien, Altmedikamente)
  • Speiseöle und Fette
  • Textilien
  • Bauschutt, Steine, Erde

Was kommt rein?

Leichtverpackungen:

  • Plastikflaschen
    PET-Flaschen wie Getränkeflaschen bzw. andere Kunststoffflaschen wie Wasch- und Putzmittelflaschen, Flaschen für Körperpflegemittel wie Shampoo und
    Duschgel etc.
    WICHTIG: Platz sparen – Flaschen flach drücken und Boden umknicken!
  • Getränkekartons („Tetra-Pak”)
    z. B. gebrauchte Milch- und Saftpackungen
    WICHTIG: Platz sparen und flach drücken!
  • Joghurt- und andere Becher
  • Schalen und Trays für Obst und Gemüse, Obstnetze
  • Folien, Folienverpackungen von Getränketrays
  • Chipssackerl oder -dosen
  • Verpackungen von Schnittkäse oder Wurstscheiben
  • Styroporverpackung in Kleinmengen

Metallverpackungen:

  • Verpackungen aus Metall und Aluminium wie Getränke- und Konservendosen, Kronenkorken, Tierfutterdosen und -säckchen

Was kommt nicht rein?

  • Andere Kunststoff- und Metallabfälle wie Rohre (z.B. PVC), Einweghandschuhe, Spielzeug, Schwimmtiere, Schwimmhilfen, Schlauchboote, Luftmatratzen, Gartenschläuche, Planen, Duschvorhänge, Bodenbeläge, Haushaltsgeräte, Gartengeräte, Eisenschrott, Elektro- und Elektronikgeräte, Werkzeugteile, Balkon- und Gartenmöbel...
  • Andere Abfälle wie Restmüll, Verpackungen mit Restinhalten, Verpackungen aus anderen Materialien, z. B. Glas, Papier (bitte in die richtigen Sammelbehälter), Problemstoffe wie z. B. Batterien, Lackdosen oder Spraydosen mit Restinhalten (bitte zu den Altstoffsammelstellen), maschinell gepresste/verdichtete Abfälle

Große Folien oder große Styroporverpackungen, in die z. B. Möbel, Fernseher oder Computer eingepackt waren, bitte zur Altstoffsammelstelle bringen

Entsorgungstipps

  • Generell gilt: nur leere Verpackungen abgeben
  • Knick-Trick: Plastikflaschen zusammendrücken und wieder verschließen, denn das spart Platz. Mehrwegflaschen, Getränkekisten und Kunststoffpaletten können im Handel zurückgegeben werden.
  • und noch besser: Abfallvermeidung vor Abfalltrennung!

In Klagenfurt haben Mehrfamilienhäuser für die Sammlung ihrer Plastikflaschen eine „Gelbe Tonne“ und Einfamilienhäuser erhalten einen „Gelben Sack“. Die gelben Säcke werden am Jahresende für das Folgejahr zugestellt.

Bei Mehrbedarf können die Gelben Säcke hier abgeholt werden: 
Abteilung Entsorgung
Paulitschgasse 11 - Bürgerservice
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Was kommt rein?

Küchenabfall: 

  • Gemüse- und Obstreste
  • ungenießbare Nahrungsmittel
  • Blumen und Topfpflanzen
  • Tee- und Kaffeefilter
  • Eierschalen
  • Speisereste

Gartenabfall:

  • Laub
  • Jätgut
  • Strauch-, Hecken- und Rasenschnitt (austrocknen lassen)
  • Blumen und Topfpflanzen mit Erde (aber ohne Topf)
  • Obst- und Pflanzenabfälle,
  • abgeräumter zerschnittener Christbaum

Was kommt nicht rein?

Zum Restmüll:

  • Abfall (Windeln, Staubsaugerbeutel)
  • Verpackungen
  • Fleischstücke
  • Kehricht
  • Kleintiermist und Tierkadaver
  • Zigarettenkippen
  • Asche (ausgenommen reine Holzasche in Kleinmengen - ausgekühlt)
  • Staubsaugerbeutel
  • Hygieneartikel

in den ÖLFRITZ-Behälter:

  • Speiseöl und Speisefett

Tipps zur richtigen Sammlung von Bioabfall:

  • Feuchte Speisereste in unbeschichtetes Papier, verwendete Küchenrolle oder Papierservietten einwickeln.
  • Flüssige Abfälle wie Suppen, Saucen, Salat-Marinaden usw. mit dem Sieb vom festen Material trennen. Flüssiges Material in den Ausguss, den Rest ins Biokörberl.
  • Das Speiseöl gehört auf keinen Fall in den Ausguss, sondern zur Speiseölsammlung in den Altstoffsammelstellen
  • Bioabfall nicht zusammendrücken, sondern locker sammeln. Lieber öfter zum Kompostplatz bringen, um Fäulnisprozesse und damit Gerüche zu vermeiden.
  • Schalen von Zitrusfrüchten verrotten langsam, können aber problemlos kompostiert werden; Spritzmittel werden weitgehend abgebaut. Man kann die Verrottung beschleunigen, indem die Schalen zerkleinert werden.
  • Asche: Kohlen-, Koks-, Brikettasche eignen sich auf Grund der hohen Schadstoffgehalte nicht zur Kompostierung. Davon ausgenommen ist Holzasche in Kleinmengen, sie eignet sich wiederum hervorragend zur Kompostierung.
  • Katzenstreu ist chemisch behandelt und sollte auch aus hygienischen Gründen nicht kompostiert werden.
  • Den Sammelbehälter nach jeder Entleerung gründlich reinigen und eventuell mit Papier auslegen. Einstecksäcke aus Papier erleichtern die Sammlung und Reinhaltung der Sammelgefäße.

Hinweis:

Kurzfristig anfallende größere Mengen an Bioabfall (zB. Herbstlaub, Heckenschnitt etc.) verteilen Sie bitte auf nachfolgende Abfuhren.


Tipps zur richtigen Handhabung der Biotonne:

  • Standort - Die Biotonne sollte einen kühlen und trockenen Standort haben.
  • Befüllung - Wenn möglich zuerst trockenes, grobes Material in die Biotonne geben. Denn Häckselgut, Laub, Reisig, trockener Grasschnitt usw. wirken einer Geruchsentwicklung entgegen und erleichtern vor allem im Winter die Entleerung, da das Anfrieren des gesammelten Materials am Boden, weitgehend verhindert wird.
  • Regelmäßige Reinigung der Biotonne vermindert Geruchsbelästigung.
  • Die Biotonne kann auch professionell bei der Behälterwaschanlage der Stadt gereinigt werden. 

Entsorgung von Grünschnitt

Größere Mengen an Grünschnitt aus dem Haushalt können bei der Firma KAB abgegeben werden.

Anlieferungen:
Mo - Fr: 6:30 Uhr bis 18:00 Uhr

KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH

Ziegeleistraße 50
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Was kommt rein?

  • Briefe, Brief-, Schreib- und Kopierpapier, Kuverts
  • Bücher, Hefte
  • Computerausdrucke
  • Illustrierte, Kataloge, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, Prospekte
  • Karton und Waschmittelkartons, Schachteln (zerkleinert)
  • Papier (sauber und unbeschichtet)
  • Papierverpackung, Papiersackerl  (zB  Zucker- oder Mehlsackerl, Reiskarton)
  • Wellpappe (flach gefaltet)

Was kommt nicht rein?

  • Beschichtetes Papier, beschichtete Kartonverpackungen (außer mit Aufschrift „gefaltet zu Altpapier“)
  • Etiketten (gummiert, Klebeetiketten), Klebebänder
  • Fotos
  • Hygienepapiere (Papiertaschentücher, Küchenrolle, Servietten – verunreinigt)
  • Kunststoff
  • Papiertapeten
  • Styropor
  • Thermo-(Fax)-Papier
  • Verbundpapier
  • Wachspapier
  • Windeln
  • Zellophan

Tipps zur Altpapiersammlung:

  • Um Volumen in den Sammelbehältern zu sparen, sollten Zeitungen gestapelt und sperriges Material wie Kartons, Schachteln etc. gefaltet eingeworfen werden.
  • Auf keinen Fall das Papier in kleine Stücke reißen. Das Altpapier wird vor der Verwertung nachsortiert. Kleine Stücke erschweren den Sortiervorgang.
  • Bitte entfernen Sie sonstiges Verpackungsmaterial wie zB Styropor oder Kunststoffhüllen.

Insgesamt stehen im Klagenfurter Stadtgebiet über 120 Standorte für die Sammlung von Altglas zur Verfügung. Alle Standorte finden Sie in der Übersicht oder in der Müll APP.


Was kommt rein?

  • Einwegflaschen
  • Kleine Fläschchen und Flakons für Parfum und Kosmetik
  • Konservengläser
  • Kondensmilchflaschen
  • Limonadenflaschen (Einweg)
  • Wein- und Spirituosenflaschen (Einweg)

Was kommt nicht rein?

  • Arzneimittel- und Medikamentenfläschchen (mit Restinhalt – Abgabe in der Apotheke oder bei den Altstoffsammelstellen)
  • Schleifen von Sektflaschen
  • Bierkapseln, Kapseln, Korken, Kronenkorken, Verschlüsse, Deckel
  • Bleikristallglas (Karaffen, Vasen, Trinkgläser etc.)
  • Fensterglas, feuerfestes Glas, Flachglas, Laborglas, Spiegelglas
  • Cerankochfelder
  • Drahtglas
  • Einsiedeglas (hat anderes chemisches Verhalten)
  • Energiesparlampen, Glühbirnen, Leuchtstoffröhren
  • Kunststoffflaschen
  • Porzellan, Keramik, Vasen
  • Steingut (Flaschen)
  • Windschutzscheiben

Tipps zur Entsorgung von Altglas:

  • Unnötige Lärmbelästigung vermeiden. Beachten Sie unbedingt die gesetzlichen Einwurfzeiten zwischen 07:00 Uhr und 19:00 Uhr, nicht an Sonn- und Feiertagen.
  • Trennen Sie bitte Weiß- und  Buntglas. Im Zweifelsfall (z B. bei leicht eingefärbtem, sehr hellem Glas) die Gläser immer zum Buntglas geben.
  • Bitte entfernen Sie Bierkapseln, Kronenkorken, Schraubverschlüsse, Korken, Metallschleifen. Bei Glasflaschen brauchen nur die leicht entfernbaren Verschlüsse getrennt werden. Bestandteile des Verschlusses oder Ausgießhilfen, die nur mit einem Werkzeug zu entfernen sind, können auf der Flasche bleiben und mit dieser zum Altglas geworfen werden.
  • Glasflaschen nicht zerschlagen, sondern ganz einwerfen (erleichtert die Nachsortierung).
  • Keine Fremdmaterialien einwerfen. Kunststoff, Keramik, Papier, Metall und andere Abfälle müssen in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter bzw. zum Restmüll, Sperrmüll oder zur Problemstoffsammlung.
  • Pfandflaschen zum Handel bringen. Sie gehören nicht in die Altglassammelbehälter.

Altspeiseöle und -fette dürfen auf keinen Fall in die Kanalisation eingeleitet werden, da sie äußerst negative Auswirkungen auf die Kanalrohre (u.a. auch auf die Hausinstallationen) und Kläranlagen haben. Es kommt durch das Stocken des eingeleiteten Fettes zu Querschnittsverengungen, die zu Verstopfungen und starker Geruchsbelästigung führen.

Zur richtigen Sammlung stellt die Stadt den 5 Liter Behälter “ÖLFRITZ” kostenlos zur Verfügung.

So funktioniert’s:

  1. Die Behälter können bei den Altstoffsammelstellen kostenlos abgeholt werden. 
  2. Nach dem Befüllen sind die Behälter durch festes Andrücken des Deckels zu verschließen.
  3. Die vollen Behälter werden bei den Altstoffsammelstellen gegen leere, gereinigte Behälter ausgetauscht.

Was kommt rein?

  • Gebrauchte Frittier- und Bratfette/-öle
  • Öle von eingelegten Speisen
  • Verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette
  • Butterschmalz und Schweineschmalz

Was kommt nicht rein?

  • Mineral-, Motor- und Schmieröle
  • andere Flüssigkeiten und Chemikalien
  • Mayonnaisen, Saucen und Dressings
  • Lösungsmittel, Farben
  • Benzin und Dieselöl

Problemstoffe haben ihren Namen nicht grundlos erhalten. Ihre Produktion ist ebenso umweltbelastend wir ihr Gebrauch. Bei unsachgemäßer Entsorgung können sie zu folgenschwerer Boden- und Grundwasserverschmutzung oder sogar -vergiftung führen. Umso mehr sind wir gefordert, mit Problemstoffen sorgfältig umzugehen und sie umweltgerecht zu entsorgen.

Problemstoffe können bei den Altstoffsammelstellen Nord und Süd entsorgt werden.


Achtung giftig!

Bei der Verwendung von Reinigungs- und Pflegemitteln sollten Sie immer die Gebrauchsanweisung lesen. Insbesondere zu beachten sind Warnhinweise und Dosierungsvorschriften. Im Vergiftungsfall Arzt verständigen! Vergiftungsinformationszentrale Wien, +43 1 40643430

Zu beachten

  • Passendes Ladegerät - Nur mit original beigepacktem oder für dieses Modell bestimmtem Ladegerät und Originalzubehör laden. So lassen sich Kurzschlüsse durch Überladungen vermeiden. Die Geräte sind aufeinander abgestimmt und erkennen den Ladezustand.
  • Unter Aufsicht laden - Bleiben Sie beim Ladevorgang nach Möglichkeit in der Nähe. Vor allem beim Aufladen größerer Akkus wie zB bei E-Bikes ist Kontrolle nötig.
  • Batterien & Akkus sind recyclebar - Altbatterien sind gut verwertbar. Sie enthalten neben Lithium weitere wertvolle Rohstoffe wie zB Kobalt und Nickel. Österreichs Sammelstellen sowie der Handel führen Altbatterien und Akkus einer ökologischen, ressourcenschonenden Verwertung zu.
  • Beim Lagern und vor dem Entsorgen Batteriepole abkleben - Da Batterien niemals vollständig entladen werden, sollten Sie sichtbare, offene Pole mit einem Klebeband abkleben, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

Zu vermeiden

  • Hohe Temperaturen - Geräte bzw. Akkus keinen hohen Temperaturen (zB direkte Sonneneinstrahlung, Heizung) aussetzen. Lüftungsöffnungen nicht abdecken.
  • Nähe zu brennbaren Materialien beim Laden - Geräte bzw. Akkus keinesfalls auf oder in der Nähe von brennbaren Gegenständen (zB auf einer Tischdecke, im Bett oder in der Nähe von Papier) laden.
  • Bei Erhitzung der Geräte Acht geben - Bei mechanischer Beschädigung oder Verformung des Gerätes empfehlen wir das Gerät überprüfen zu lassen und den Akku vorbeugend zu erneuern. Gegebenenfalls können Schäden entstehen, die zu einer Fehlfunktion oder Einschränkung der Gerätesicherheit führen können.
  • Nicht in den Restmüll werfen - Alte Batterien & Akkus gehören nicht in den Restmüll. Bringen Sie sie zu den Sammelstellen bzw. zu den Verkaufsstellen des Handels, wo sie kostenlos abgegeben werden können. Wenn problemlos möglich, bitte Batterien & Akkus aus dem Elektrogerät vor der Abgabe entnehmen.

Die Stadt Klagenfurt bietet den Bürgern die Möglichkeit, Alttextilien einfach und sauber zu entsorgen. Insgesamt gibt es im ganzen Stadtgebiet 62 Standorte mit den Alttextilcontainern. Eine Auflistung der aktuellen Containerstandorte finden Sie nachstehend als Download oder in der Müll APP.

Der sozialökonomische Betrieb „Soziale Betriebe GmbH“ betreut die aufgestellten Alttextilcontainer. Dies ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen, das nicht nur sammelt, sondern auch selber sortiert und damit Arbeitsplätze für benachteiligte Personen am Arbeitsmarkt schafft.

Gesammelt werden:

  • Bekleidung aller Art
  • Lederwaren, Schuhe und Taschen
  • Haushaltswäsche
  • Hüte, Rucksäcke

Bitte nur gereinigte Wäsche, in Säcken verpackt, in unsere Container einwerfen!

Problem: Fehlwurfthematik bei der Biotonne

Es landen vermehrt Störstoffe im Bioabfall, die eigentlich in den Restmüll gehören: zB Fleischstücke, Kleintiermist, Tierkadaver, Zigarettenkippen, Speiseöl, Erde oder Steine. Das erhöht den Aufwand beim Kompostieren und mindert die Qualität der „Lindwurmerde“. Daher wird die Initiative „Lindwurmerde für Bioabfall“ gestartet.

Projektziele

  • Wertvolle Ressourcen retten: weniger Bioabfall im Restmüll - mehr Bioabfall in der Biotonne!
  • Bioabfallqualität verbessern: auf die richtige Sammlung in der Biotonne achten – Fehlwürfe vermeiden!

Kreislaufwirtschaft Bioabfall

  1. Bioabfälle wie gewohnt zuhause in der Biotonne sammeln
  2. Bei Abholung wird ein Reinheitsgrad-Scan des Bioabfalls direkt im Müllwagen durchgeführt
  3. Digitale Benachrichtigung über Bioabfall-Reinheitsgrad & Zahl der Bonuspunkte
  4. In den Kompostwerken entsteht aus Bioabfall wertvoller Kompost („Lindwurmerde“)
  5. Erhaltene Bonuspunkte bei den Altstoffsammelstellen Nord und Süd gegen kostenlose Lindwurmerde eintauschen
  6. Mit der Lindwurmerde garteln und genießen

Projektstart

Die Initiative „Lindwurmerde für Bioabfall“ soll im Frühjahr 2024 in der ganzen Stadt starten.

Voller Briefkasten oder Werbematerial an der Tür? Unerwünschte Werbung lässt sich einfach abbestellen - mit dem Aufkleber „Bitte kein unadressiertes Werbmaterial“!

Die Vorteile des Pickerls:

  • weniger Papier für die Altpapiertonne
  • Ressourcen werden geschont und die Umwelt geschützt
  • kein überfüllter Postkasten während des Urlaubs

Auch ein selbst ausgedruckter Aufkleber „Bitte kein unadressiertes Werbematerial“ ist gültig. Eine Vorlage finden Sie untenstehend als Download. Der Aufkleber kann alternativ auch bei den Bürgerservicestellen der Stadt (Paulitschgasse 13 bzw. Rathaus) abgeholt werden.

Um keine persönlich adressierte Werbung mehr zu erhalten, kann man sich in die Robinsonliste eintragen lassen. Das Formular finden Sie auf der Webseite der WKO.

Die aktuellen Sonderangebote gibt´s trotzdem weiterhin. Schnäppchenportale informieren online, wie www.marktguru.at oder www.aktionsfinder.at.