Elektromobilität
Die Landeshauptstadt setzt im Rahmen ihrer Smart City Strategie immer stärker auf umweltfreundliche Elektromobilität. Mit der Teilnahme am Projekt E-LOG war Klagenfurt bereits 2012 eine österreichische Modellregion für Elektromobilität. Im Rahmen dieses Projektes wurden für 200 E-Nutzfahrzeuge inklusive der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur Fördermittel für Betriebe bereitgestellt.
Die Stadt unterstützt unterschiedliche Maßnahmen in diesem Bereich, unter anderem das kostenlose Parken von E-Fahrzeugen in der kostenpflichtigen Kurzparkzone.
Achtung!
Die Ankunftszeit ist anzuzeigen. Die maximale Parkdauer beträgt 3 Stunden laut StVO.
Stadtwerke emobil
Ca. 100 Ladestationen in Kärnten.
- Nutzung der Ladesäulen nur über die eMOBIL App
- Ladeleistung: 3,7 kW oder 22 kW
KELAG Autostrom
Ca. 250 Ladepunkte in Kärnten und österreichweit über 4.000 Ladepunkte (Roaming)
- Nutzung der Ladesäulen über die Kelag-Mobility-App
- Ladeleistung: AC 3,7 bis AC 43 kW und DC 25 bis DC 150 kW
SMATRICS
Ca. 450 Ladepunkte österreichweit
- Nutzung der Ladesäulen über Ladekarten und Lade-App
- Ladeleistung: 3,7kW bis 350 kW
Betriebliche Programme:
- E-PKW - alle Informationen auf www.umweltfoerderung.at
- E-Kleinbusse und E-Nutzfahrzeuge – alle Informationen auf www.umweltfoerderung.at
- E-Ladeinfrastruktur – alle Informationen auf www.umweltfoerderung.at
- Elektro-Leichtfahrzeuge & E-Zweiräder – alle Informationen auf www.umweltfoerderung.at
- E-Fahrräder und (E-)Transporträder – alle Informationen auf www.umweltfoerderung.at
Programme für Privatpersonen:
- E-PKW
- Plug-In-Hybride
- Ladeinfrastruktur
- E-Motorräder, Mopeds, Leichtfahrzeuge,
- (E-)Transporträder
Informationen zu den Förderprogrammen für Privatpersonen finden Sie auf www.umweltfoerderung.at
Tipp
Jetzt neu: Der aktuelle Stand der noch zur Verfügung stehenden Fördermittel ist auf www.umweltfoerderung.at abrufbar.
Nähere Informationen und eine Übersichtskarte finden sie auf Carsharing Österreich.
Nach der Registrierung zeigt die App, wo gerade ein freier Scooter steht.
Mittels QR-Scan meldet man sich am Scooter an und schon kann es los gehen. Nach Beendigung der Fahrt die Abmeldung nicht vergessen, sonst zahlt man weiter. Abgerechnet wird nämlich nach Zeit. Aktuelle Tarifinfos findet man in der App.
Der E-Scooter-Betrieb ist zwischen 6:00 Uhr und 22:00 Uhr möglich. Während der Nacht werden die Scooter eingesammelt bzw. über GPS deaktiviert. Außerdem ist die Benützung auf das Stadtgebiet beschränkt, eine Fahr um den Wörthersee ist z. B. nicht möglich. Standorte sind auf ganz Klagenfurt verteilt.
Regeln für eScooter-Benutzung
In der 31. Novelle zur StVO ist die richtige Verwendung und Ausstattung der E-Scooter gesetzlich geregelt.
Elektrisch betriebene Klein- und Miniroller“, also E-Scooter, zählen zu den „Kleinfahrzeugen vorwiegend zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn“.
Bis zu einer Bauarthöchstgeschwindigkeit von max. 25 km/h bzw. einer Motorleistung von 600 Watt werden E-Scooter künftig überall dort zulässig sein, wo auch das Radfahren erlaubt ist.
Alle Verhaltensvorschriften die für Radfahrer bzw. für E-Bikes gelten, gelten nun auch für Nutzer von E-Scootern.
Alle Verkehrsflächen die mit Fahrrädern befahren werden dürfen, sind somit auch für E-Scooter freigegeben.
Verboten ist grundsätzlich das Befahren von Gehwegen und Schutzwegen.
Ist ein Radweg vorhanden, muss dieser benutzt werden. Vorgeschrieben ist das Benutzen einer Fahrbahn dann, wenn kein Radweg vorhanden ist.
Auch in Fußgängerzonen, Begegnungszonen und Wohnstraßen darf ein E-Scooter benutzt werden, allerdings ist die Geschwindigkeit anzupassen und auf Fußgänger zu achten. In Klagenfurt wird in der Fußgängerzone die Geschwindigkeit der Roller mittels GPS gedrosselt.
Darf man mit dem Fahrrad gegen eine Einbahn fahren, dann ist es auch für E-Scooter erlaubt.
Hier geht es zu den eScooter-Anbietern in Klagenfurt:
Aktuelle e-Mobilitätsprojekte der Stadt
Neben der Busflotte beinhaltet das Gesamtkonzept auch die Konzeptionierung und Planung von Mobilitätsknoten sowie Busbeschleunigungsmaßnahmen wie digitale Lösungen (Verkehrsmanagement, intelligente Ampelsteuerung) und Busspuren. Durch dieses Projekt erhält Klagenfurt auch Zugang zu einem internationalen Expertennetzwerk.
Laufzeit: 01.12.2020 – 30.11.2024
Projektpartner:
Fördergeber: KEBIP wird im Förderprogramm ELENA (European Local Energy Assistance) mit der Europäischen Investitionsbank (aus Horizon 2020) abgewickelt.
Projektförderung: 90 % Co-Finanzierung
Gesamtkosten: rd. 2,57 Mio. Euro
Ihr Kontakt
Mag. Sandra Habib
Amtsgebäude Bahnhofstraße
Bahnhofstraße 35
9010
Klagenfurt am Wörthersee
Dr. Alejandro Santis
Amtsgebäude Bahnhofstraße
Bahnhofstraße 35
9010
Klagenfurt am Wörthersee
Das Projekt e-SMART baut auf den Ergebnissen von e-MOTICON auf. Während e-MOTICON auf die Ladeinfrastruktur für PKW und Leichte-Nutzfahrzeuge (LNF) fokussierte, konzentriert sich e-SMART auf den Öffentlichen Verkehr und die Güterlogistik im Stadtgebiet (Last-Mile-Logistic). Es sollen eine Reihe transnationaler, operativer Instrumente entworfen und erprobt werden, um e-Ladeinfrastruktur innerhalb von intelligenten Stromnetzen sowie Stadt- und Elektromobilitätsdienste im Personen- und Güterverkehr zu planen. Ziel ist ein gemeinsamer Ansatz für öffentliche Behörden bei der Entwicklung von e-Mobilitätsdiensten im öffentlichen Nahverkehr und in der Last-Mile-Güterlogistik.
Gemeinsam mit der Stadtwerke Klagenfurt AG, welche ebenfalls Projektpartner ist, ist eine Grundlagenstudie hinsichtlich des Aufbaus einer entsprechenden E-Ladeinfrastruktur zum Umstieg auf E-Busse im Öffentlichen Verkehr, die auch für den Güterverkehr genutzt werden kann, geplant. Unter anderem werden Stromnetzsimulationen durchgeführt, um die Auswirkungen auf das Stromnetz abzubilden. Die Ergebnisse können dann auch für andere Städte im Alpenraum beispielgebend sein.
Im Bereich der Güterlogistik soll im ersten Schritt eine Marktanalyse über aktuelle und zukünftige mögliche elektrifizierte LKW’s (Batterie- oder H2-betrieben) durchgeführt werden. Eine Abschätzung soll erfolgen, ob und wie die E-Ladeinfrastruktur des Öffentlichen Verkehrs mitgenutzt werden kann.
Nutzen für Klagenfurt
Das Projekt e-SMART entspricht den Zielsetzungen der Smart City Strategie Klagenfurt (Handlungsfeld Mobilität), des STEK 2020+, des Aktionsplans Mobilität Klagenfurt und dem SEAP Klagenfurt
Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs
Verringerung der CO2-Emissionen
Verkehrsberuhigung in der Innenstadt
e-SMART Projektergebnisse
Die im Rahmen von e-SMART erarbeiteten Ergebnisse finden Sie unter folgendem Link zusammengefasst:
https://www.alpine-space.org/projects/e-smart/en/project-results
Förderprogramm:Europäische Territoriale Zusammenarbeit Alpenraum 2014-2020
Fördergeber: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Projektleiter: Ricerca sul Sistema ENergetico - RSE S.p.S. (Mailand)
Projektlaufzeit: Oktober 2019 – März 2022
Projektpartner:
Research on Energy System – RSE, IT (Konsortialführerin)
Regione Piemonte, IT
Veneto Strade S.p.A., IT
The Smart City Association Italy, IT
BSC, Business Support Center. Ltd, Regional Development Agency of Gorenjska, SI
ACS Automotive cluster of Slovenia, SI
Cluster Pole Vehicule du Futur, FR
Auvergne Rhône-Alpes Energy Environment Agency, FR
Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, DE
Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder, DE
Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Codognotto Austria GmbH, AT
Landkreis Oberallgäu, DE
Stadtwerke Klagenfurt AG, AT
Landkreis München, DE
Dieses Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Interreg Alpine Space Programms kofinanziert. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 2.528.349,70 Mio. Euro, davon sind 2.149.097,24 Mio. Euro EFRE-Fördermittel.
Projektwebsite: Home – Alpine Space
Ihr Kontakt
Nicole Jantschgi
EU-Projekte Projektanträge, IPAK GmbH, Bike & Ride Klagenfurt, e-SMART, E³@SCHOOL
Amtsgebäude Bahnhofstraße
Bahnhofstraße 35
9010
Klagenfurt am Wörthersee
Durch die günstige Lage des Schulstandortes HTL 1 Lastenstrasse im Süd-Osten der Klagenfurter Innenstadt kann durch die Nutzung der Dächer des Schulgebäudes eine signifikante Energiequelle im Sinne von Stromerzeugung durch die Installation von PV-Anlagen (Bestandsanlagen aus dem FFG-Projekt GREENsChOOLENERGY werden eingebunden) erschlossen werden, deren Ertrag neben der direkten Nutzung einem Energiespeicher zugeführt werden soll.
Dieser Großspeicher soll als primäre Energiequelle zur Versorgung der an die Schule angrenzenden, öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur genutzt werden. Um ein effizientes Last- und Energiemanagement sicherzustellen, ist die Entwicklung einer innovativen KI-Software vorgesehen. Die Ladeanforderungen sollen optimal in das KI-basierte Last- und Energiemanagement des Gebäudes und dessen Umfeld integriert werden, mit dem Ziel, die bestmögliche Netzdienlichkeit zu erreichen sowie die Nutzerbedürfnisse zu erfüllen. Unter dem Eindruck zunehmender Dynamik und Unsicherheiten im Lastverlauf wird mit dieser Software sichergestellt, dass es zu passenden Entscheidungen für die Energieverwendung kommt.
Weiters geplant ist die Entwicklung eines innovativen Geschäftsmodells für Energiegemeinschaften (Energiegemeinschaft-Dienstleistung für das Managen und Steuern der Energiegemeinschaften; Kostenoptimiertes Lastmanagement der Energiegemeinschaft).
Nutzen für die Landeshauptstadt:
- Optimale Ausstattung bzw. Nutzen von PV-Anlagen, Energiespeichern und (Schnell)-Ladestationen für e-Fahrzeuge auf öffentlichen Gebäuden, um die Netzbelastung zu minimieren und damit die höchstmögliche Effizienz für emissionsfreie Mobilität zu erreichen.
- Aufbau und Betrieb einer umfassenden Implementierung einer sektorgekoppelten und datengesteuerten EV-Smart-Ladeinfrastruktur, die lokal emissionsfreie Energie bezieht und verwaltet.
- Gründung bzw. Umsetzung von Energiegemeinschaften
Förderprogramm: Zero Emission Mobility 2021 (4. Ausschreibung) KLIEN - Umweltförderung im Inland (Investitionskosten - UFI)
Fördergeber:Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Abwicklungsstelle:Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Projektkosten: 1.936.942,00 €
Fördermittel: 1.011.110 €
Projektlaufzeit: 03/2022 – 02/2025
Projekt- bzw. Kooperationspartner:
Ihr Kontakt
Nicole Jantschgi
EU-Projekte Projektanträge, IPAK GmbH, Bike & Ride Klagenfurt, e-SMART, E³@SCHOOL
Amtsgebäude Bahnhofstraße
Bahnhofstraße 35
9010
Klagenfurt am Wörthersee
Ihr Kontakt
Nicole Jantschgi
EU-Projekte Projektanträge, IPAK GmbH, Bike & Ride Klagenfurt, e-SMART, E³@SCHOOL
Amtsgebäude Bahnhofstraße
Bahnhofstraße 35
9010
Klagenfurt am Wörthersee
Hinweis
Für Fragen zum E-Scooter-Verleih oder Beschwerden zu falsch abgestellten E-Scootern wenden Sie sich bitte an die zuständige Abteilung Straßenbau und Verkehr:
Tel. +43 463 537-3341 | strassenbau.verkehr@klagenfurt.at