Frauen / Chancengleichheit

Die Mitarbeiterinnen des Büros für Frauen, Chancengleichheit und Generationen sind gerne für Sie da. Als Servicestelle bieten wir Informationen, persönliche - und auf Wunsch anonyme -Beratung, Vernetzung und eine Vielfalt von Veranstaltungen an. Unsere Vision ist ein gutes Leben für alle - dafür arbeiten wir für und mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt.

Das Frauenbüro ist Anlaufstelle für:

  • den Bereich Frauen, Familie und Gleichstellung zwischen Mann und Frau
  • Sozialberatung in schwierigen Lebenssituationen
  • Basisinformation rund um Kinderbetreuung, Scheidung, Trennung, Wohnen und soziale Notlagen

Für Fairness und gleiche Chancen!

Chancengleichheit zeichnet eine moderne Gesellschaft aus und meint den gleichen Zugang zu Lebenschancen für alle Menschen. Dazu gehört insbesondere das Verbot von Diskriminierung beispielsweise aufgrund des Geschlechtes, des Alters, der Religion, der kulturellen Zugehörigkeit, einer Behinderung oder der sozialen Herkunft, das in der UN-Menschenrechtscharta festgeschrieben ist. Auch hier ist das Büro für Frauen, Chancengleichheit und Generationen die richtige Anlaufstelle.

Gleichstellung in der Stadtverwaltung

Innerhalb der Stadtverwaltung wird das Thema Gleichstellung bzw. Chancengleichheit im Rahmen eines festgelegten Gleichstellungsplans umgesetzt. Die Stadt ist sich ihrer Verantwortung zu diesem Thema bewusst und setzt es auf allen Ebenen um. Alle Details dazu lesen Sie im vom Stadtsenat beschlossenen Gleichstellungsplan der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee.


Ihr Kontakt

Mag.a phil. Astrid MALLE

Leiterin - Gleichbehandlungsbeauftragte

Amtsgebäude Kumpfgasse
Kumpfgasse 20 / 3. Stock / Zimmer: 303

Lydia RUPPITSCH

Sekretariat

Amtsgebäude Kumpfgasse
Kumpfgasse 20 / 3. Stock / Zimmer: 304

Astrid KUMER-DAXERER

Sekretariat

Amtsgebäude Kumpfgasse
Kumpfgasse 20 / 3. Stock / Zimmer: 302

Mag.a Astrid MILLER-AICHHOLZ

Dienstellenleiterin

Amtsgebäude Bahnhofstraße
Bahnhofstraße 35 / 2. Stock / Zimmer: 251

Gewalt ist keine Privatsache! Die Stadt Klagenfurt arbeitet unermüdlich für den Schutz von Frauen und setzt wichtige Initiativen zur Gewaltprävention. Mit dem Gewaltpräventionsprojekt "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" wird ein starkes Zeichen gegen häusliche Gewalt gesetzt. Die Initiative soll bewirken, dass insbesondere Nachbarn und Nachbarinnen, für die Themen (häusliche) Gewalt/Partnergewalt sensibilisiert und den Zusammenhalt und die Zivilcourage in der Gesellschaft stärken. Als Nachbarschaftsprojekt informiert „StoP“ und zeigt auf, was jeder bzw. jede tun kann, um Gewalt an Frauen und Kindern, Partnergewalt und Femizide zu verhindern. 

Was tun? Was sagen? Hinsehen - Handeln - Helfen

Ein praktischer Leitfaden für Mädchen und junge Frauen, sich im World Wide Web und auf diversen Social Medie Kanälen vor Hass im Netz, Cybermobbing, Bodyshaming, Sexismus etc. zu schützen. Das Buch wird auch gerne kostenlose per Post zugeschickt - Kontakt: frauen.chancengleichheit.generationen@klagenfurt.at

Die Stadt Klagenfurt vergibt seit 2020 den Frauenpreis für Menschen und Projekte, die sich durch herausragendes Engagement für Mädchen, Frauen und Geschlechtergleichstellung in Klagenfurt qualifizieren. Die Bewertung erfolgt durch eine Fachjury. Ziel ist es, feministische, frauenpolitische und gleichstellungsrelevante Initiativen mittels der damit verbundenen öffentlichen Aufmerksamkeit, finanziellen Unterstützung und politischen Anerkennung sichtbar zu machen. Gleichzeitig soll der Preis zum geschlechterdemokratischen Handeln ermutigen.

Namensgeberin ist Maria Tusch (1868 – 1939), eine Klagenfurter Tabakarbeiterin, lediges Kind einer Landarbeiterin, Gewerkschafterin, Politikerin, die viele ihrer Vorträge mit den Worten „Frauen, ihr müsst selbstbewusst werden!“ beendete. Als Arbeiterin in der Fabrik der Austria Tabakregie kämpfte sie für bessere Arbeitsbedingungen für Frauen und schon damals für die Besserstellung der Frauen. Sie wurde Obfrau der Tabak-Arbeiterschaft, Mitglied des Gemeindeausschusses St. Ruprecht (damals noch eigenständige Gemeinde) und schließlich auch Nationalratsabgeordnete in der Ersten Republik. Ihr Grab befindet sich am Friedhof St. Ruprecht. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, die Skulptur zum Preis schuf die Künstlerin Ina Loitzl.

Bisherige Preisträgerinnen

Die Klagenfurter Frauenplattform besteht aus ca. 40 Fraueninitiativen und Frauenorganisationen der Stadt. Dieses Netzwerk sichert den kontinuierlichen Erfahrungsaustausch innerhalb der Organisationen und mit der Stadtgemeinde. Gleichzeitig ist die Klagenfurter Frauenplattform Sprachrohr von feministischen Fraueninteressen, die der Gleichstellung der Geschlechter dienen. Gemeinsame Aktionen anlässlich des Internationalen Frauentages, der Internationalen Tage gegen Gewalt oder das Eintreten für lokale Frauenanliegen machen Fraueninteressen in der Stadt sicht- und hörbar.

Zur Frauenplattform im Internet